Fruchtbarer Austausch der digitalen Modellregionen
Projekte müssen übertragbar sein

 Im "stadt.bau.raum." unweit der Stabsstelle vernetzte Stadt fand der dritte Termin der Informationsveranstaltungen der digitalen Modellregion Emscher-Lippe statt. Foto: Stadt Gelsenkirchen
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Im "stadt.bau.raum" wurde die Veranstaltungsserie „Digitale Modellregionen und E-Government“ fortgesetzt. Die Infoveranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe zur Übertragbarkeit der Projekte der digitalen Modellregionen NRW und findet in den fünf Leitkommunen statt. Der Termin in Gelsenkirchen war der dritte der Serie und informierte zu den Projekten der digitalen Modellregion Emscher-Lippe.

Seit Start des Förderprogramms wurden in Gelsenkirchen bislang zahlreiche vielversprechende Digitalisierungsprojekte in den Bereichen E-Government und digitale Stadtentwicklung auf die Beine gestellt.
Im Rahmen der Veranstaltung konnten sich Vertreter anderer Kommunen in Nordrhein-Westfalen nun erstmals konkret über die Projekte der digitalen Modellregion Emscher-Lippe informieren und erste Fragen zur Übertragbarkeit klären.
Dabei stellten die Projekt- und Kooperationspartner ihre Vorhaben zunächst in kurzen Pitches vor. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich während einer Austauschbörse an den Projektständen tiefergehend zu informieren. Dabei wurden wichtige Fragen zu den Projekten gesammelt und im Anschluss beantwortet. Sowohl bei den Gästen als auch bei den Projektpartnern kam dieses Angebot sehr gut an.
„Als zentraler Bestandteil des Förderprogramms ist die Übertragbarkeit der Projekte ein wichtiges Thema“, so Manfred vom Sondern, CDO der Stadt Gelsenkirchen. „Veranstaltungen wie diese sind für uns als Leitkommune wichtig, um anderen Kommunen in NRW die Möglichkeiten zum Transfer und insbesondere die konkreten Anlaufstellen für ihre Anliegen aufzuzeigen. Die Übertragbarkeit ist damit Grundvoraussetzung, um die digitale Transformation und die Entstehung weiterer Smart Cities in Nordrhein-Westfalen voranzubringen.“
Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam von der Stabsstelle vernetzte Stadt und vom KDN, dem Dachverband der kommunalen IT-Dienstleister in NRW. Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie ist der KDN für die Übertragbarkeit der E-Government-Projekte der fünf digitalen Modellregionen verantwortlich.
Die kommenden zwei Termine der Veranstaltungsreihe finden in Aachen (12. November) und Wuppertal (21. November) statt. Zudem plant der KDN weitere Veranstaltungen zur Übertragbarkeit, sobald die Projekte weiter vorangeschritten sind. Die nächste Veranstaltungsserie findet voraussichtlich Mitte 2020 statt.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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