Zeitbombe im Bauch: Das Bauchaortenaneurysma

Nationaler Screening-Tag am 4. Mai 2019: Die Klinik für Gefäßchirurgie am MHB macht mit
Jährlich initiiert die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) einen nationalen Bauchaortenaneurysma-Screening-Tag. Daran beteiligt sich in diesem Jahr auch die Klinik für Gefäßchirurgie am Sankt Marien-Hospital Buer.
Samstag, 4. Mai 2019, 11:00 bis 17:00 Uhr, Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstraße 5-9.
Chefarzt Dr. med. Wilfried Heinen und sein Team laden interessierte Menschen, die sich über dieses Krankheitsbild und seine Therapie informieren möchten, herzlich dazu ein.
In Vorträgen rund um das Bauchaortenaneurysma (BAA), erläutern die Spezialisten seine Diagnose und klären über Therapiemöglichkeiten im Hybrid-OP – unter anderem durch einen offenen Ersatz oder Endoprothesen – auf. Dr. Wilfried Heinen wird außerdem die Fragen der Besucher gerne beantworten, die auch die Möglichkeit nutzen können, am Screening der Bauchschlagader teilzunehmen.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ein Bauchaortenaneurysma ist eine Erweiterung der Bauchschlagader, die vor allem bei Männern auftritt. Rauchen kann das Risiko erhöhen. Es tut nicht weh und es verursacht auch sonst keine Probleme. Doch unbehandelt kann es das Leben kosten. Denn wenn ein Aneurysma platzt, kommt es zur inneren Verblutung. Nur eine sofortige Notoperation kann dann noch das Leben retten. So ist auch Albert Einstein an einem geplatzten Bauchaortenaneurysma (BAA) verstorben Die Diagnose kommt meistens völlig unerwartet. Durch Abtasten und eine einfache und schmerzfreie Ultraschalluntersuchung kann die Erkrankung aber rechtzeitig festgestellt und dann auch risikoarm behandelt werden.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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