16th Euro Meet Luxemburg

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Susanna Schumann im B-Finale beim Euro Meet in Luxemburg

Das war schon ein Highlight in der Wettkampfplanung zu Beginn der Langbahnsaison. Erstmals besuchten die Aktiven des Landesleistungsstützpunktes Gelsenkirchen einen so hochkarätigen internationalen Wettkampf. Immerhin waren Schwimmer aus 19 Nationen bei den 16ten Luxemburger Euro Meet im Aquatic Centre d’Coque in Luxemburg-Kirchberg am Start. Aus Deutschland reisten allein 49 Vereine an. Die Schwimmer der SG Gelsenkirchen waren beeindruckt von der phantastischen Atmosphäre in einer kolossalen Wettkampfstätte. Vielleicht war es einer der Gründe, warum noch nicht alles so lief, wie in den ersten Rennen auf der 50-Meter-Bahn erhofft. Jedoch fiel die Umstellung von der Kurzbahn nicht nur den Gelsenkirchener Schwimmern schwer. Auf einigen Wettkampfstrecken zeigten sie aber bereits in der frühen Phase der Saison viel versprechende Leistungen. Bei der mit Weltstars gespickten Veranstaltung schaffte Susanna Schumann immerhin den Einzug ins B-Finale mit einer Zeit von 34,39 s über 50 m Brust. „Es ist ein tolles Erlebnis gegen eine Weltklasseschwimmerin wie Katinka Hosszu aus Ungarn im Finale anzutreten, die man sonst nur aus dem Fernseher kennt“, schwärmte Susanna Schumann. Auch über 100 Brust war sie nah dran am B-Finale, am Ende fehlten ihr zwei Plätze bei ihrer Zeit von 1:16,40 min. Mit persönlichen Bestzeiten überzeugten Tim Glapa über 50 m Schmetterling in 26,57 s und Jonas Müller über 50 m Brust in 30,58 s und bewiesen damit Nervenstärke vor einer großen Kulisse. Nico Tscherner glänzte in 2:20,32 m über 200 m Lagen. Klasse auch Jamie Gerwan über 100 m Schmetterling. Mit einer Zeit von 1:09,87 min unterbot sie abermals die Marke von 1:10 min. Den starken Schlusspunkt bei den Einzelstarts setzte Stefan Wittenbrink über 400 m Freistil. Getrieben von den frenetischen Anfeuerungsrufen seiner Mannschaft am Beckenrand knackte er die 4:30 min und schlug nach 4:29,95 min an. Ein weiteres Highlight an diesem Wochenende war die 4x50 m Lagen-Mixed-Staffel. Trainer Attila Bodó musste zwar krankheitsbedingt umstellen, jedoch schwammen David Mossakowski, Susanna Schumann, Julia Koch und Christian Wittenbrink in einer Zeit von 1:56,10 min auf einen respektablen 11. Platz, nur 28 Hundertstel hinter der Mannschaft von der Zentralschweiz West, die als 10. den letzten Finalplatz belegte. Toller Abschluss nach den wertvollen Erfahrungen von drei Tagen in Luxemburg mit zahlreichen Stars des internationalen Schwimmsports, aus denen für den weiteren Saisonverlauf jede Menge Motivation geschöpft werden kann.

Martin Wittenbrink
Pressesprecher SG Gelsenkirchen

Autor:

Martin Wittenbrink aus Gelsenkirchen

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