Überraschende Sieger in Herten
Grüner Tisch Buer gewinnt Kirchmeier-Pokal

Der Grüne Tisch (GT) Buer gewinnt völlig überraschend den Kirchmeier-Pokal in Herten. Foto: GT Buer
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  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Überraschung im Billardzentrum Bertlich am Hoppenwall in Herten: Nicht der achtmalige Rekordsieger, Titelverteidiger und große Favorit Billardfreunde Wattenscheid hat den Kirchmeier-Pokal am Samstag, 9. Juli, gewonnen, sondern das Team des Gastgebers Grüner Tisch (GT) Buer.

Gelsenkirchen. Im Finale dieses Kreispokals mit je zwei Partien Einband und Dreiband am kleinen Billard, der seit 1992 ausgespielt wird, setzten sich die Bueraner mit Reinhard Voß, Gert Musberg, Holger Kroke und Stefan Andres mit 6:2 gegen die Wattenscheider durch, die vor der Corona-Pause 2019 zuletzt den Pokal gewonnen hatten. GT Buer gewann nach 2002 damit erst zum zweiten Mal diesen Kreispokal.

7:1 im Halbfinale gegen Schwarz-Blau Horst

Im Halbfinale zuvor setzte sich GT Buer mit 7:1 gegen Schwarz-Blau Horst durch. Gert Musberg (gegen Wolfgang Goretzko) und Stefan Andres (gegen Peter Paulsek) siegten im Einband, Holger Kroke (gegen Karl-Heinz Breitzke) im Dreiband. Nur Reinhard Voß (gegen Thomas Kötzing) musste sich mit einem Unentschieden begnügen. Parallel gewann Bfr. Wattenscheid beim 4:4 gegen BG Ückendorf aufgrund der besseren, verhältnismäßigen Ballzahl mit 235:186. Ückendorf hatte nach den ersten beiden Partien geführt. Matthias Meske siegte im Dreiband mit 20:14 (20) gegen Sebastian Fründt und Stephan Schmitz setzte sich im Einband mit 60:43 (13) gegen Rainer Waldbauer durch. Doch anschließend drehten die Wattenscheider noch das Spiel. Markus Pfeifer gewann im Dreiband mit 25:17 (32) gegen Tim Klimasch und Uwe Kerls siegte im Einband mit 75:15 (12) gegen Frank Klimasch.

Finale auf vier Billards

Das Finale wurde auf vier Billards parallel ausgetragen. Zuerst war Holger Kroke im Dreiband bis 20 Punkte fertig, als er Sebastian Fründt deutlich mit 20:10 (17) besiegte. Ihm folgte dann Reinhard Voß im Dreiband bis 25, als er nach dem 25:18 in 19 Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 1,315 gegen Markus Pfeifer auf 4:0 erhöhte. Zu diesem Zeitpunkt sah es sehr gut aus für GT Buer, denn auch Gert Musberg führte im Einband bis 75 Punkte überraschend deutlich gegen den früheren Bueraner Bundesligaspieler Uwe Kerls. Schließlich gewann Musberg mit 75:39 in zehn Aufnahmen mit einem Durchschnitt von 7,50. Kurz danach war auch Stefan Andres fertig. Seine 30:60 (10)-Niederlage gegen Rainer Waldbauer fiel dann nicht mehr ins Gewicht. GT Buer gewann mit 6:2 gegen Bfr. Wattenscheid den Kirchmeier-Pokal der Saison 2021/2022.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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