Neue Kampfkunstschwarzgurte in Gelsenkirchen

Die Jutsu Akademie Harms und die Interessengemeinschaft für Selbstverteidigung an der St. Ludgeri-Kirche in Gelsenkirchen freuen sich über die Erfolge ihrer langjährigen Mitglieder Gaby Westermann, Carmen Olstedt und Jörg Buck, die nach langer Trainingszeit den begehrten schwarzen Gürtel in Empfang nehmen konnten.
Der Traum eines jeden Kampfkunsttreibenden ist der schwarze Gurt um die Hüfte als sichtbares Zeichen der bekannten Graduierung, der Dan. Doch den zu erhalten ist nicht so einfach, wie der Laie es oft glaubt und auch nicht jeder erreicht dieses Ziel, da viel Training und Ehrgeiz dazu nötig sind. Es erfordert viel Fleiß und Disziplin, wenn man als Kampfkünstler erfolgreich sein will. Dank intensiver Vorbereitung durch Großmeister Hermann Harms im Bereich Selbstverteidigung und Kampftechniken haben die drei Gelsenkirchener das Ziel mit gezieltem Training erreicht.
Gaby Westermann trainiert seit 1995 Kickboxen und Selbstverteidigung. Sie ist bereits Schwarzgurt in einer Selbstverteidigunsportart und seit 1999 unterrichtet sie selbst eigene Gruppen. Sie lernte Hanshi Harms auf Workshops kennen und trainiert seit 2010 mit ihm und unterstützt ihn auf vielen Seminaren und Demonstrationen. Sie legte am 3. Dezember ihre Schwarzgurtprüfung im Kempo - Jutsu ab.
Carmen Olstedt trainiert seit 1988 Kempo und kennt Hanshi Harms seit Jahren von vielen Seminaren. Seit 2016 ist sie feste Schülerin von ihm. Sie hat neben verschiedenen Kampfkunstarten auch Japanisch gelernt und war zu Studienzwecken in Japan. Sie hat Erfahrung als Trainerin. Nun legte sie am 2. Dezember in Bösingfeld / Extertal ihre Prüfung zum Schwarzgurt in Dragon- Fist- Kempo ab.
Jörg Buck trainiert seit 1979 Judo, Karate und Jiu-Jitsu. Er besitzt Trainerlizenzen in Judo-Sebstverteidigung und im Breitensport. Er trainiert seit 2013 Selbstverteidigung bei Hanshi Harms. Bereits am17. November legte er die Judo-Dan-Prüfung zum 1. Dan in Haltern am See ab.
Die drei Kampfkünstler haben eine wichtige Hürde in ihr Karieren genommen. Ab jetzt geht es um die Vervollkommnung des Gelernten. Der schwarze Gürtel ist eine Stufe im langen Lernprozess und einer geistigen, charakterlichen und körperlichen Entwicklung.. Er ist nicht das Ende des Lernens, sondern der Beginn einer neuen Entwicklungsstufe. Es gibt kein Ende in den Kampfkünsten. Der Dan-Träger strebt im Laufe des Erreichens der verschiedenen Meistergrade zur Perfektion. Da gibt es kein wirkliches Ende. Im Wissen um die hohen Anforderungen, die an den Schwarzgurten gestellt werden bleiben alle ständig im Training und sind täglich um Verbesserung bemüht. Dank Ihrer langjährigen Erfahrungen in den Kampfkünsten sind sie im Stande, ihr Wissen und Können weiterzugeben. Ein Schwarzgurt sein, bedeutet Vorbild sein.

Autor:

Bernd Oestreich aus Gelsenkirchen

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