NRW-Kurzbahnmeisterschaften 2013

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SG-Staffel fischt Bronze aus dem Wasser

Einzelbilanz mit 8 Endlaufqualifikationen und 4 Jahrgangsmedaillen erfreulich

Die Kurzbahnsaison erreicht mit den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper am letzten Wochenende ihren ersten Höhepunkt. Die Startgemeinschaft Gelsenkirchen war mit insgesamt 11 Schwimmerinnen und Schwimmern vertreten. Den größten und unerwarteten Erfolg schaffte diesmal kein Einzelstarter, sondern die 4 x 50 m Freistilstaffel der Herren. Startschwimmer Tim Glapa, Mirko Ewald, Lukas Hermeler und Schlussschwimmer Christian Wittenbrink boten der starken Konkurrenz einen heißen Kampf. Nach 1:34,51min stand unter 27 angetretenen Teams der 3. Platz für die Gelsenkirchener fest. Siegreich war das Quartett der SG Essen. Den 2. Rang sicherte sich mit nur 14 Hundertstel Vorsprung die SG Bayer. Die stärker eingeschätzte Mannschaft der SG Dortmund landete auf Platz 4. Fast hätten es die Damen ihren Teamkollegen gleichgetan. Über 4 x 50 m Lagen mussten sich Mariella Ewald, Susanna Schumann, Julia Koch und Lisa-Katharina Schumann in 1:59,61 min nur den Teams SG Essen, SG Dortmund und Wasserfreunde Bielefeld geschlagen geben. Unter 31 Mannschaften stellt der 4. Rang eine ausgezeichnete Platzierung dar.
In den Einzeldisziplinen waren es einmal mehr Mariella Ewald, Lukas Hermeler und Susanna Schumann, die die Akzente in der offenen Klasse setzten. Mariella Ewald startete in den Vorläufen über 5 Strecken. Viermal gelang ihr die Qualifikation für die Endläufe der besten 10 Schwimmerinnen. Über 50 m (29,34 s) und 100 m Rücken (1:02,48 s) schrammte Ewald in den Finalläufen als 4. jeweils unglücklich am Siegerpodest vorbei. Bei den 100 m fehlte ihr nur 1 Hundertstel zur Bronzemedaille. Im Finale über 50 m Freistil schaffte sie in 26,43 s den 7. Platz, den Endlauf über 100 m Freistil hatte sie zugunsten der 100 m Rücken abgemeldet.

Der undankbare 4. Platz sprang auch für Lukas Hermeler über 200 m Lagen im Finale heraus. Die Zeit von 2:08,70 min. bedeutete am Ende nicht nur eine neue persönliche Bestzeit, Hermeler unterbot auch knapp seinen eigenen Bezirksrekord von 2:08,72 min. für den Schwimmbezirk Nordwestfalen, den er seit zwei Jahren hielt. Über 100 m Lagen nahm er zudem in einer Zeit von 59,48 s seinem Teamkollegen Tim Glapa den Bezirksrekord ab. Der hatte ihn mit 59,70 s im Jahr 2009 in Düren aufgestellt. Zum Finale über 100 m Brust trat Hermeler zugunsten seiner weiteren Starts nicht mehr an.
In guter Form präsentierte sich Susanna Schumann, was ihr zwei Qualifikationen für die Endläufe über 50 und 100 m Brust bescherte. Nach 33,95 s und 1:13,93 min. schlug sie jeweils als 10. an.
Der erfolgreichste Athlet in den Jahrgangswertungen war David Mossakowski. Seine Ausbeute über 100 m Rücken (59,11 s) und 200 m Rücken (2:10,78 min) war im Jahrgang 1995 jeweils die Bronzemedaille. Diese Platzierung erreichten Maria Schindler (JG 1999) in 4:45,63 min. über 400 m Freistil und Jonas Müller (JG 1995) über 50 m Brust in persönlichem Rekord von 30,19 s ebenfalls.
Cheftrainer Attila Bodó konnte bei seinem Wettkampfdebut mit der SG Gelsenkirchen auch mit vielen guten Ergebnissen und neuen persönlichen Bestzeiten der Nachwuchsschwimmer Chiara Kuehn, Lisa- Katharina Schumann, Nico Tscherner, Alena Dreyden, Jamie Gerwan, Isabel Wimmer, Ilka Marie Nickel und Luca Kuehn, sowie den etablierten Judith Hermeler, Julia Koch und Christian Wittenbrink zufrieden sein.

Autor:

Martin Wittenbrink aus Gelsenkirchen

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