Westdeutscher Meister im Basketball

Dem jungen Tobias Rojahn aus Buer stehen noch viele Wege im Baskettball offen. Foto: Privat | Foto: Foto: Privat
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Buer. Tobias Rojahn (13) ist frischgebackener westdeutscher Meister im Jugendbasketball. Der frühere Schalker Jugendspieler, geht in dieser Saison für den Nachbarklub aus Herten auf Punktejagd unterm Korb. Und dabei ist der Gelsenkirchener sehr erfolgreich, im Durchschnitt 26 Punkte je Spiel in der U14 NRW-Liga. Nach der Westdeutschen Meisterschaft hat Rojahn auch noch die Chance in dieser Saison Deutscher Meister zu werden.

Hierzu müsste am ersten Juniwochenende ein Vierer-Turnier in Berlin gegen die besten norddeutschen Mannschaften gewonnen werden, um dann am zweiten Juniwochenende in einem Finalfour-Turnier gegen die besten süddeutschen Mannschaften zu bestehen und nach der Deutschen Meisterschaft zu greifen.

Sein Talent wurde von Schalke 04 entdeckt

Seine noch junge Basketballkarriere begann Tobias Rojahn bei Schalke 04. Anfang 2008 absolvierte Tobias seine ersten Wurfversuche in der U 10 von Schalke 04 unter dem Trainer Bodo Romahn, der im Jahr 2010 verstarb. Romahn erkannte schnell das Talent des Jungen und übergab ihn in die U12. Hier spielte der Bueraner zwei Jahre für Schalke 04, als er 2010 ein Angebot der Hertener Löwen bekam in der höchsten Jugendklasse, der NRW-Liga zu spielen.
Im Februar 2010 wechselte Rojahn zum Nachbarklub, spielte die Saison 2010 / 2011 mit Doppellizenz für Herten und Schalke 04. In der Spielzeit 2011 / 2012 setzte sich der Bueraner in mehreren Tryouts gegen die Mitkonkurrenten um einen Platz in der U 16-Jugendbasketballbundesliga durch. Darum geht er in der noch laufenden Saison für Herten und in der Nachwuchsbundesliga für Metropol Baskets Ruhr auf Körbejagd.

Die Jugendbundesliga lockt den Bueraner

In der nächsten Saison wird Tobias für den Bundesliganachwuchs von Phoenix Hagen in der Jugendbundesliga spielen.
Außerdem trainiert Rojahn seit Anfang 2011 auch mit den Talenten des deutschen Basketballbundes (DBB) im westdeutschen Basketballverband. Hier bekommt er in diesem Jahr vielleicht noch die Chance dem Bundestrainer vorzuspielen und in der U 16-Jugendnationalmannschaft mittrainieren zu dürfen.

Mit 13 Jahren 194 cm groß und er wächst noch

Tobias Rojahn ist mit 13 Jahren, 194 cm Körperlänge und Schuhgröße 48 sicher prädestiniert für den Basketballsport, aber Grundlage für sein Talent sind vor allem der Spaß am Sport und der Ehrgeiz.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Dirk Nowitzki sein größtes Vorbild und Idol im Sport ist. Befragt, zu seinem schönsten Erlebnis, antwortet Tobias Rojahn, ohne nachzudenken: „Das war im August 2011 in Bremen, als ich DirkNowitzki nach einem Basketballländerspiel die Hand schütteln durfte, das war das Größte bisher.“

Ein Wunsch bleibt
bislang unerfüllt

Auf die Frage nach seinen Zukunftswünschen, muss Tobias Rojahn auch nicht lange überlegen: „Ich habe zwei Wünsche. Ich würde gerne mit Herten in das Final-4-Turnier um die Deutsche Meisterschaft einziehen, wer weiß, was dann noch möglich wäre. Und ich würde gerne mit einer Basketballmannschaft meiner Schule, dem Max-Planck-Gymnasium, im nächsten Jahr an der Schulmeisterschaft teilnehmen. Wir haben viele gute Basketballer am MPG und würden sicher auch weit kommen. Leider ist an der Schule derzeit niemand bereit, die Organisation für eine Schülermannschaft zu übernehmen“.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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