Kein „Blaumachen“: IG BAU warnt vor „NRW-Roulette“ Gelsenkirchen dreht die Stellschrauben am Sonntag mit
Lockruf in die Wahlkabine: „Wichtige Stellschrauben fürs Leben werden am kommenden Sonntag gedreht – und zwar in den Wahlkabinen“, sagt Susanne Neumann. Die Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa appelliert an alle Wahlberechtigten in Gelsenkirchen, ihre Stimme abzugeben. „Von einer guten Chance auf Ausbildung als Startrampe fürs Leben bis zum Ausbremsen von Billig-Jobs – an der NRW-Wahl hängt viel“, so Neumann.
Wer bei der Wahl „blaumache“, sei blauäugig: „Nicht wählen, heißt ‚NRW-Roulette’ spielen. Dabei entscheiden dann andere, wohin die Reise geht. Es ist besser, selbst am großen Rad mitzudrehen. Das ist mein ‚Glücks-Rat’ für alle – für die Erstwählerin genauso wie für jeden Rentner in Gelsenkirchen. Für die, die Arbeit haben. Und für die, die dringend einen Job suchen“, so die IG BAU-Bezirkschefin.
Gelsenkirchen stelle die Weichen auf Landesebene mit. „Es geht um viel. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen brauchen sichere und faire Beschäftigung, handlungsfähige Kommunen und eine Politik, die soziale Standards und Zukunftsinvestitionen durch Steuergerechtigkeit sichert. Wer den Staat vor Überschuldung retten will, muss Vermögen, Erbschaften und hohe Einkommen angemessen besteuern – anstatt bei Bildung, Personal und sozialen Leistungen zu sparen. Wir als IG BAU fordern gute Arbeit, mehr Steuergerechtigkeit und einen solidarischen Sozialstaat“, so Neumann.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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