Gedenken an die Terroranschläge vom 11. September
Ein bedrückender Ort: Besuch des 9/11-Memorial am "Ground Zero" und dem "One World Trade Center"

Am heutigen 11. September 2022 jähren sich wieder die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York. Die folgende Bildergalerie zeigt wie der Ort heute aussieht. Denn wo die zwei Türme standen befindet sich das 9/11 Memorial. Dieses und auch das One-World-Trade-Center werden zu sehen sein. | Foto: Patrick Jost
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  • Am heutigen 11. September 2022 jähren sich wieder die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York. Die folgende Bildergalerie zeigt wie der Ort heute aussieht. Denn wo die zwei Türme standen befindet sich das 9/11 Memorial. Dieses und auch das One-World-Trade-Center werden zu sehen sein.
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Es ist ein Datum an dem jeder weiß was er gemacht hat; Der 11. September 2001. Jeder erinnert sich an daran wo er war, als die schrecklichen Bilder der Terroranschläge auf das World Trade Center über die Fernsehkanäle liefen. Jeder kann sagen auf welchem Weg er sich befand, als im Autoradio erzählt wurde, dass Flugzeuge in die gigantischen Türme geflogen sind und diese später einstürzten.
Jahr für Jahr und auch heute, dem 11. September 2022, gedenken viele Menschen auf der ganzen Welt an die Opfer der Anschläge von 2001.
Doch wie sieht es heutzutage in New York City vor Ort aus? Was befindet sich an der Stelle wo die Zwillingstürme standen? Und was ragt an ihrer Stelle nun in den New Yorker Himmel.
Im Rahmen einer Amerikareise entlang der Ostküste Jahr 2019 habe ich mir auch das 9/11-Denkmal am “Ground Zero“ und das "One World Trade Center" angesehen.

Betritt man das Gebiet aus Richtung der Brooklyn Bridge schiebt sich die weiße U-Bahnstation "World Trade Center" ins Blickfeld. Es ist schon ein komisches Gefühl hier zu sein. Ein bisschen mulmig wird einem schon, als man die Gedenkstätte betritt. Denn genau wo die beiden Zwillingstürme standen, die beim Terroranschlag vom 11. September zerstört worden sind, befinden sich nun zum Gedenken an die 2.983 Todesopfer zwei riesige Wasserbecken, welche die Grundmaße der Zwillingstürme haben:

9/11 Memorial. Ein bedrückender und beeindruckender Ort zugleich. | Foto: Patrick Jost
  • 9/11 Memorial. Ein bedrückender und beeindruckender Ort zugleich.
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Auch für die sechs getöteten Personen vom Bombenanschlag 1993 gilt dieses Mahnmal, da das Ursprüngliche auch am 11. September zerstört wurde.
An den Seitenwänden der Wasserbecken ist ein Wasserfall installiert. Das Wasser selbst rauscht in der Beckenmitte in die Tiefe.
Die Wasserfälle des Mahnmals sind die größten von Menschenhand erbauten Wasserfälle in den USA:

9/11 Memorial. Ein bedrückender und beeindruckender Ort zugleich. | Foto: Patrick Jost
  • 9/11 Memorial. Ein bedrückender und beeindruckender Ort zugleich.
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Bedrückend und doch beeindruckend kommt das Mahnmal daher. An der Kupferumrandung der Becken sind die Namen der Todesopfer eingraviert. Menschen die an die verstorbenen Gedenken legen zu den Geburtstagen der Opfer Blumen auf die Namen:

Menschen die an die verstorbenen Gedenken legen zu den Geburtstagen der Opfer Blumen auf die Namen. | Foto: Patrick Jost
  • Menschen die an die verstorbenen Gedenken legen zu den Geburtstagen der Opfer Blumen auf die Namen.
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Heute ragt neben dem Mahnmal das One World Trade Center in die Höhe. Mit 541,3 Metern ist er der höchste Turm der Stadt:

Neben der Gedenkstätte ragt das One World Trade Center in die Höhe. | Foto: Patrick Jost
  • Neben der Gedenkstätte ragt das One World Trade Center in die Höhe.
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Die Höhe bezieht sich auf das Datum der Unabhängigkeitserklärung, der Turm ist nämlich 1776 Fuß hoch.

Neben der Gedenkstätte ragt das One World Trade Center in die Höhe. | Foto: Patrick Jost
  • Neben der Gedenkstätte ragt das One World Trade Center in die Höhe.
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Steht man direkt davor kann man die Spitze gar nicht sehen.

Steht man direkt davor ist die Spitze nicht zu sehen. | Foto: Patrick Jost
  • Steht man direkt davor ist die Spitze nicht zu sehen.
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Das 9/11 Memorial ist eine imposante Gedenkstätte die ihre Wirkung, nämlich zu Gedenken und auch über die Ereignisse nachzudenken nicht verfehlt.

Autor:

Patrick Jost aus Gevelsberg

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