Die KUNST ist FREI
BürgerReporter-Meinung: VERBRANNTE KUNST

Verbrannte KUNST in Gladbeck
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VERBRANNTE KUNST: was ist das ?

Als alter Gladbecker, habe ich mich immer bemüht meine Heimatstadt, mit kreativen Ideen und konkreten Vorschlägen, attraktiver zu gestalten.
Besonders zu unserem politisch betonierten Marktplatz hatte ich verschiedene Verbesserungen der Ödnis, (mittlere Baumreihe, Bank für den Brunnen, großer Mittelbaum mit Beet und Sitzen, Kulturdach von altem Bergarbeiterhaus) vorgeschlagen.
So hatte ich auch damals, die Figurengruppe, die "Beobachter", für den Marktplatz entwickelt, um die offene Seite, zur Horster Straße hin, gestalterisch zu verbessern.
Dazu hatte ich auch schon 2010, bei der SPD, Gelegenheit, meine Idee von der Figurengruppe die "Beobachter", vorzustellen.
Die örtliche Presse berichtete darüber ausführlich.
Dazu kamen auch etliche Gespräche mit Politik und Verwaltung, und dem Verkehrsverein.
Auch meine, damals für die Stadt Gladbeck entwickelte Wellenbank wurde, lobend abgelehnt.
Also, in Gladbeck wurde das nichts. Aber, da gibt es noch die Möglichkeit mit der Emscher Kunst.
Zwischenzeitlich hatte ich großen Erfolg, bei der Emsufergalerie in Greven, die mit meinen Kunstobjekten, den Wellenbänken, eröffnet wurde. Später kam noch der Webstuhl, eine 7,5m hohe Landmarke, dazu.
Parallel dazu bemühte ich mich um Kontakte zur Emscher Genossenschaft und wurde, vom Vorsitzenden Dr. Uli Paetzel, zu einer Vorstellung meiner Ideen, eingeladen.
Dort konnte ich die "Beobachter" und die Wellenbänke, als Modelle, vorstellen und erläutern. Man zeigte großes Interesse diese Kunstobjekte, bei der nächsten Emscher Kunst, zu berücksichtigen. Ja, es wurde schon über Standorte und Finanzierung gesprochen.
Zusätzlich wurde durch die Emscher Genossenschaft auch eine Empfehlung für den Kulturkanal das RVR, für meine Kunstideen, ausgesprochen. Weiterhin habe ich denen auch eine Menge Bild.- und Schriftmaterial zugeschickt.
Plötzlich verstummte der gute Kontakt und ich fragte mich warum wohl. Auch auf persönliche Anschreiben, keine Antwort.
Nach Recherche über Bekannte, erhielt ich, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, die Auskunft, das sei aus unserem Rathaus, politisch verbrannt. Armes Gladbeck!
Das heißt im Klartext, irgendjemand ist mir boshaft in den Rücken gefallen.
Wer sitzt denn da im Rathaus und tut denn so etwas?
Mir kann es mit fast 80Jahren mittlerweile egal sein, was hier läuft.
Es wäre aber doch auch für Gladbeck interessant, wenn sich dort, ein regionaler Künstler, beteiligen könnte.
Für Gladbeck wäre es ein gutes Renommee geworden.
Ich interessiere mich weniger für Parteien oder für Pöstchen, als für meine Heimatstadt Gladbeck.
Sie werden also verstehen, warum ich von unserer Politik nicht begeistert bin.
Als alter Gladbecker interessiere ich mich, noch immer für die Stadtgestaltung und besonders, für die Kunst im öffentlichen Raum, die hier nur spärlich vertreten ist.

Vielleicht ergibt sich ja jetzt die Möglichkeit, durch einen unserer neuen politischen Vertreter im Kreistag, oder Landtag, dort, nach zu haken.

Für weitere Informationen, oder ein Gespräch, bin ich gerne bereit.
Dipl.Ing. Manfred Schlüter, Freiraumplaner, Künstler, Bürger der Gladbecker Innenstadt

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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