Kindergärten gehen in Regelbetrieb
Dezernent sieht Gladbecker Kindergärten "gut gerüstet"

„Unsere Kindergärten sind nach den Ferien und Schließzeiten für die Rückkehr zum Regelbetrieb gut aufgestellt“, betont der zuständige Dezernent Rainer Weichelt. | Foto: (Symbolbild)
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Ab Montag, 17. August, gehen auch die städtischen Kindergärten wieder in den Regelbetrieb über. „Unsere Kindergärten sind nach den Ferien und Schließzeiten für die Rückkehr zum Regelbetrieb gut aufgestellt“, betont der zuständige Dezernent Rainer Weichelt. „Die Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf die Kinder. Sie werden alles tun, um ihnen und ihren Eltern eine Rückkehr in den Kita-Alltag zu ermöglichen und zu erleichtern.“

Die Rückkehr zum Regelbetrieb bedeutet aber noch nicht die Rückkehr zu bekannten Abläufen: Die Betreuung der Kinder muß in den Einrichtungen stets unter den Bedingungen der Pandemie erfolgen. „Wir werden das allgemeine und örtliche Infektionsgeschehen im Blick behalten und weiterhin besondere Vorsichts-, Schutz- und Hygienemaßnahmen in den Einrichtungen umsetzen“, erklärt Christine Hellebrand, Leiterin des Amtes für Jugend und Familie.

Mit Corona umgehen lernen

Die Stadt Gladbeck geht davon aus, dass der Regelbetrieb noch einige Zeit von den Maßnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus geprägt sein wird. In diesem Zusammenhang gehört es zum Bildungsauftrag der Erzieherinnen und Erzieher, den Kindern besonderes Verhalten in besonderen Situationen nahezubringen und auch Hygienemaßnahmen einzuüben. „Der Alltag mit Corona ist ja für alle eine veränderte Normalität und unsere Kinder müssen lernen damit umzugehen“, so Michael Freudiger, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung. Auch der Schutz des Kita-Personals spielt eine wesentliche Rolle: Die Möglichkeit der freiwilligen Testung wird von den städtischen Beschäftigten begrüßt und bringt etwas mehr Sicherheit für alle Beteiligten.

Der Weg zurück zum Regelbetrieb musste dabei schneller als geplant beschritten werden. „Doch auch das ist bisher gelungen“, sagt Rainer Weichelt. Unter Beachtung des Infektionsgeschehens erfolgte seit dem 8. Juni in den Gladbecker Kindergärten der eingeschränkte Regelbetrieb. Dieser umfasste für jedes Kind eine um zehn Stunden reduzierte Betreuungszeit. Die ursprünglich bis zum 31. August vorgesehene Einschränkung der Betreuung wurde vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) im Zusammenhang mit den Schulbeginn in NRW mit Wirkung zum 17. August aufgehoben. Ab diesem Zeitpunkt gilt wieder die reguläre und vertraglich vereinbarte Betreuungszeit für alle Kindertageseinrichtungen.

Autor:

Oliver Borgwardt aus Dorsten

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