B 224 / A 52: Kommt der Ausbau auf Umwegen?

Oh je, das gibt nun wieder jede Menge Diskussionen und Streit: Im Bundesverkehrsministerium wird geprüft, ob der Ausbau der B 224 zur Autobahn A 52 auf Gladbecker Stadtgebiet eventuell doch Bestandteil des „Bundesverkehrswegeplanes 2015“ werden soll.

Während sich bei den Ausbaubefürwortern Zufriedenheit und vorsichtiger Optimismus breit machen dürften, wird bei den Gegnern eher Wut und Unverständnis herrschen. Verbunden mit der Erkenntnis, dass es sehr wohl Institutionen gibt, die auch das „gallische Dorf Gladbeck“ in den Griff bekommen.

Es wäre keine Überraschung, wenn Berlin den Bau der A 52 zwischen dem Autobahnkreuz Wittringen und Buer befürworten würde. Auch wenn die rot-grüne Landesregierung aus Düsseldorf vermeldet, dass man nur 20 Prozent der für den Straßenbau zur Verfügung stehenden Gelder in Neubaumaßnahmen stecken will.

Und viele Gladbeckern dürften erkennen, das von der Basis, sprich dem Bürger, ausgehende Demokratie ganz schnell (gewollt?) an ihre Grenzen stößt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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