„Jedes Votum ist ein Votum für Gladbeck“ - Junge Union Gladbeck erhofft sich hohe Wahlbeteiligung beim Ratsbürgerentscheid

„Sowohl ein ‚Ja‘ als auch ein ‚Nein‘ beim Ratsbürgerentscheid ist ein Votum für Gladbeck und damit ein Votum für die Zukunft unserer Stadt“, so Jan Sporkmann, Vorsitzender der Jungen Union Gladbeck zur aktuellen Debatte um einen möglichen Ausbau der B224 zur A52. „Uns als Junge Union Gladbeck geht es nicht darum, eine Stimmempfehlung abzugeben, sondern im Sinne einer gelebten Demokratie an die Gladbecker Bürgerinnen und Bürger zu appellieren, am 25. März von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen – unabhängig davon, wo sie ihr „Kreuzchen“ letztlich setzen“.

Einig sind sich die jungen Christdemokraten darin, dass sowohl Gründe für als auch gegen den Autobahnausbau sprechen. „Wir begrüßen die Pläne der Stadt, die bestehenden Verkehrsprobleme in Gladbeck zu beseitigen und damit neue Perspektiven und Entwicklungschancen für Gladbeck zu eröffnen. Zudem sehen wir in der Tunnellösung Vorteile in Hinblick auf die Lärm- und Schadstoffbelastung großer Teile unserer Stadt. Gleichzeitig sind wir uns jedoch auch bewusst, dass die extrem lange Bauphase massive, nicht zu unterschätzende Behinderungen im gesamten Gladbecker Stadtgebiet mit sich ziehen wird“, erklärt Sporkmann. Viele Einzelheiten zum Ausbau werden sich zudem erst im Laufe des Planfeststellungsverfahrens herausstellen: „So wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt zwar, dass die RB 43 (Emschertalbahn) im Falle eines Autobahnausbaus aufgrund des notwendigen Abrisses der Eisenbahnbrücke zeitweise nicht fahren kann; wie lange dieser Zustand anhalten wird, ist zum heutigen Zeitpunkt jedoch völlig ungewiss“, ergänzt Maike Hein, Pressesprecherin der JU Gladbeck.

Vor diesem Hintergrund ist es das Anliegen der Jungen Union Gladbeck, weder ein ‚Ja‘ noch für ein ‚Nein‘ zur Fortsetzung des Planungsprozesses zu empfehlen und das Votum der Bürger abzuwarten. „Unabhängig vom Ausgang des Bürgerentscheids werden wir die zukünftigen Entwicklungen interessiert weiterverfolgen und uns in diesem Sinne für die Interessen der Gladbecker Bevölkerung einsetzen“, so Sporkmann abschließend.

Autor:

Maike Hein aus Gladbeck

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