Trend zu Elektrofahrzeugen setzt sich fort
Neue ELE-Ladesäule an der Lindenstraße

Dustin Krotki und Heinz-Otto Kuhlemann freuen sich über die neue Ladesäule an der Lindenstraße. Foto: Emscher Lippe Energie
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Immer mehr Menschen steigen um auf Elektrofahrzeuge. Damit der Trend zum CO2-freien Straßenverkehr weitergeht, investiert die Emscher Lippe Energie (ELE) kontinuierlich in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in ihrem Grundversorgungsgebiet.

Emscher Lippe. Bereits über 160 öffentliche Ladepunkte der ELE stehen in Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen insgesamt zur Verfügung. Damit die Lademöglichkeiten am Ende auch da sind, wo sie gebraucht werden, bietet die ELE unter anderem die Möglichkeit, online neue Wunschstandorte für neue Ladesäulen vorzuschlagen.

Heinz-Otto Kuhlemann, selbst begeisterter E-Auto-Fahrer, hat vor einiger Zeit einen solchen Standortvorschlag abgegeben, und nun freut er sich über „seine“ Ladesäule an der Lindenstraße in Gladbeck: „Das finde ich richtig gut – hätte ich zuerst gar nicht geglaubt. Aber die ELE hat meinen Vorschlag tatsächlich aufgegriffen und in die Tat umgesetzt – super“.

Mehr als 500 Standortvorschläge

Mittlerweile gibt es mehr als 500 Standortvorschläge für neue Ladesäulen – 140 allein in Gladbeck – und über 3.000 Likes für bestehende Vorschläge. Dustin Krotki, Projektleiter des ELE-Ladesäulenplans, freut sich: „Es ist schön zu sehen, dass uns so viele Vorschläge erreichen. Schließlich wissen die E-Auto-Fahrer selbst am besten, wo ihnen Ladepunkte fehlen. So können wir die Vorschläge in unsere Planung miteinbeziehen, Ladesäulen genau dort installieren, wo sie auch wirklich benötigt werden und das Ladenetz im Emscher-Lippe-Land weiter ausbauen“.

Einen Ladesäulenvorschlag einzureichen ist online über die ELE-Website möglich. Auf einer Karte befinden sich rote Punkte, allesamt Vorschläge von Bürgern, sowe grüne Punkte, die für tatsächlich installierte Ladesäulen stehen. Sollte es schon einen Vorschlag am gewünschten Standort geben, kann dieser geliked werden. Ist das nicht der Fall, kann mit dem Marker der gewünschte Standort auf der Karte platziert werden. Zum Schluss Name, eine E-Mail-Adresse für mögliche Rückfragen und eine Begründung eintragen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein Foto vom gewünschten Standort hochzuladen.

Die ELE entscheidet gemeinsam mit den drei Städten und den Experten vom Netzbetreiber EVNG, welche Vorschläge wirklich geeignet sind und sich auch gut umsetzen lassen. Denn nicht überall sind ideale Bedingungen wie an der Lindenstraße. „Ich hoffe natürlich, dass uns auch in Zukunft viele weitere Vorschläge erreichen, damit wir die Ladeinfrastruktur im Emscher-Lippe-Land bedarfsgerecht ausbauen können“.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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