Fahrradfreundlich ?
Warum wollen die nicht ???

Das war einmal
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Rad-Stell-Verschwendung in Gladbeck und erforderliche Radfurten durch die FuGäZone

Die FuGäZo., liegt wie ein Riegel durch Gl.Mitte und müsste, auch für Radler mal querbar sein. Vom Oberhof zur Bachstr., oder von Goethestr. über den Platz zur Schillerstr. Und von der Friedrichstr. zum Körnerplatz oder Markt. Autos haben da ja weniger Probleme, wie oft zu sehen ist.
Besonders die ehemalige, quergestellte Radstellanlage auf der Horster Str. vor den Gassen zum Körnerplatz, hatte eine wichtige Lenkfunktion. Denn, von der Friedrichstr., bis hierher, darf man die FuGäZo. mit dem Rad befahren um dann nach Norden zu queren. Jetzt steht dort ein langweiliger, weil (kinderloser) Bürokratenständer.
Auch vor dem Citycenter stand jahrelang eine hervorragende Rad-Stellanlage, die gut angenommen wurde. Ein Rest ist noch in der Bachstraße zu sehen. Warum wurde die für viel Geld abgebrochen, weggeworfen und durch den steifen, eckigen und teuren Mist ersetzt.
Diese Anlagen hatten ebenfalls eine wichtige Lenkungsfunktion, denn dahinter begann die reine Lauffläche.
Durch die jetzt unklare Gestaltung geraten die Radler leicht in die Sperrzone und in die Hände des KOD, wie es einigen älteren Damen, passiert ist. Das KOD kann natürlich überall rumfahren und auch parken. (beispielhaft, mit dem Recht in der Tasche)
Vor Jahren wurde, durch ein Förderprogramm, die Innenstadt, mit aufwändig gestalteten und sogar begrünten Radstell-anlagen, bestückt mit guter Abstellfunktion.
Warum mussten die alle abgebrochen und durch die teuren, eckigen, steifen Bügel ersetzt werden? Kostet ja nur Steuergeld.
So würde doch wohl kein Privatmann handeln.
Noch ungeschickter wirkt die Lösung vor dem neuen HOCH10.
Ohne das geringste Gefühl wurden die Betonstreifen in die Gegend geknallt. Auf dem Rathausplatz mitten durch die Pflasterbänder, als ob der umgestaltungsreif gemacht würde.
Auch die dortigen Bügel lassen am Geschmack der Macher zweifeln. Warum wurde die dortige Baumreihe nicht mit 3 weiteren Bäumen nach oben geführt?
Besser wäre eine ordentliche Radstellanlage, vielleicht sogar bewacht, hinter dem alten Rathaus. Wie damals an der Postkreuzung. Aber da parken ja unsere privilegierten Knollenverordner, gratis.
Ansonsten ist immer wieder festzustellen, daß die letzten, ungeschützten Bäume, als Radsicherung herhalten müssen.
Fahrradfreundlich geht anders, wie ein Blick nach Holland zeigt. Hatte das Thema auch schon mal im Stadteilbüro angesprochen, ohne Reaktion.
Solang hier noch die Auto-Mentalität vorherrscht, wird sich nichts ändern. Eine Änderung von Autolobby zu mehr Radfreundlichkeit kann nur durch die nächste Wahl ermöglicht werden.
Außerdem hat es die Stadt bis heute nicht geschafft, den Beginn der Radstraßen, Friedr. und Lamberti, mit einem Radsignet zu versehen.

Dipl.Ing. Manfred Schlüter, als Bürger der Innenstadt

Autor:

Manfred Schlüter aus Gladbeck

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