Mission Bodenaustausch erfolgreich erfüllt

Hat seine Arbeit erfolgreich verrichtet: Der Großbohrer auf dem ehemaligen Raupach-Gelände.
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  • hochgeladen von Annette Robenek

Der Bodenaustausch (rund 8.300 Tonnen) auf dem Gelände der ehemaligen Reinigung Raupach in Gladbeck wurden vor kurzem abgeschlossen.Die Arbeiten mit dem Großbohrlochgerät und damit auch die damit einhergehenden Belästigungen der Anwohner konnten deutlich schneller beendet werden als in den vorangegangenen Planungen erwartet worden war.
Der Abtransport des Bohrgerätes geschieht wie bei der Anlieferung in zwei Nächten. In der Nacht vom 23. auf den 24. Februar wurde ein Teil des Großlochbohrgerätes (die so genannte Kellystange) abtransportiert. Der Abtransport des eigentlichen Bohrgeräts erfolgt dann in der Nacht vom 27.auf den 28. Februar.
Anschließend wird die bestehende Baugrube weiter mit sauberem Bodenmaterial verfüllt und die vor der Baumaßnahme temporär verlegten Leitungen und Hausanschlüsse wieder hergestellt. Danach erfolgt der Rückbau der Baustelleneinrichtung. Mit dem Ende dieser Arbeiten ist in ca. vier Wochen zu rechnen. Die Baustraße muss bis zur Wiederherstellung der Grundstücke zunächst noch erhalten bleiben. Diese umfassen u. a. Pflasterarbeiten, die Errichtung von Garagen, die für die Baumaßnahme rückgebaut werden mussten, und die Neugestaltung des Gartenbereiches.
Davon hängt auch ab, wie lange die beengte Straßenführung auf der Postallee noch andauern wird. Für diese Arbeiten wird derzeit eine Ausschreibung vorbereitet. Im Sommer 2012 werden dann sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein
Gemeinsam mit dem Kreis Recklinghausen und der Stadt Gladbeck führt der Altlastensanierungsverband Nordrhein-Westfalen – AAV – die Sanierung auf der Fläche durch, da es durch die langjährige Nutzung des Grundstücks durch eine chemische Reinigung zu massiven Belastungen des Bodens und des Grundwassers mit chlorierten Kohlenwasserstoffen (insbesondere Per) gekommen ist.
Ansprechpartner für die Anlieger sind vom Kreis Recklinghausen (Untere Bodenschutzbehörde): Christian Eilebrecht, Telefon 02361 53-5603 und vom AAV Altlastensanierungsverband NRW:Dr. Beatrix Haglauer-Ruppel, Telefon 02324 5094-25.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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