Einheitliche Corona-Regeln würden auch viele Gladbecker begrüßen
Warum solche großen Unterschiede?

In anderen Städten wurden Schulen schon bei Coronaverdacht geschlossen. In Gladbeck geschah dies selbst bei nachgewiesenen Corona-Infektionen nicht. | Foto: Pixabay
  • In anderen Städten wurden Schulen schon bei Coronaverdacht geschlossen. In Gladbeck geschah dies selbst bei nachgewiesenen Corona-Infektionen nicht.
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Am heutigen Freitag endete offiziell das Schuljahr 2019/2020. Auch die Gladbecker Schüler dürfen sich nun auf gut sechs Wochen Sommerferien freuen. Inwieweit ab Mitte August dann der Regelunterricht aufgenommen werden kann, hängt von der Corona-Entwicklung ab.

Entwickelt werden sollten auf Bundes-, Landes- und Kreisebene aber unbedingt einheitliche Vorgaben, wie bei nachgewiesenen Corona-Fällen an Schulen vorzugehen ist.

Bekanntlich wurden in den letzten zwei Schulwochen an mehreren Gladbecker Schulen Corona-Infizierungen nachgewiesen. Geschlossen wurden diese Schulen aber nicht. In anderen Ruhrgebietsstädten reichte schon ein Corona-Verdachtsfall aus, um den Schulbetrieb auszusetzen. Was natürlich auch bei nachgewiesene Corona-Infizierungen geschah.

Man kann besorgte Eltern verstehen, die ihre Kinder nur ungern den Unterricht besuchen ließen, weil sie Angst um die Gesundheit ihres Nachwuchses hatten.

Ob das mit den einheitlichen Regeln vielleicht doch klappt?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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