Wir alle sind Gladbeck!

Es ist wieder an der Zeit einen Rückblick auf zwölf Monate zu werfen. Zwölf Monate, in denen es Gladbeck wieder in die bundesweiten und sogar internationalen Schlagzeilen brachte.

Schlagzeilen mit zumeist bitterem Beigeschmack: Nazi-Foto-Affäre, Schlägerei mit schwer verletzter Person beim Stadtfest, Ausländerfeindliche Parolen, Bestandteil des „Armenhauses von Deutschland“ und eine der Städte mit der höchsten Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Ist Gladbeck also eine Stadt, in der nur kriminelle und arbeitsscheue Elemente zu Hause sind?

Ich wehre mich gegen solche pauschalen Vorurteile. Denn Gladbeck ist zu meiner Heimatstadt geworden. Eine Stadt, in der nicht alles in Ordnung ist. Eine Stadt, in der so manches Problem auf seine Lösung wartet. Aber auch eine Stadt, die liebens- und lebenswert ist. Allen „Ecken und Kanten“ zum Trotz.

Die Stadtverwaltung und die Politik bemühen sich, das Negativ-Image los zu werden. Dabei ist man aber auch auf die Unterstützung durch die Bürger angewiesen.

Jeder kann seinen Beitrag leisten. Jeder! Denn wir alle sind Gladbeck!

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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