DRK Gladbeck; 41. Tagung humanitäres Völkerrecht

Foto (von links): Dorothee Feller (Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Münster), Dr. Sascha Rolf Lüder (Landeskonventionsbeauftragter der DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe), Nilgün Özel (Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe)
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41. Tagung humanitäres Völkerrecht in Münster

Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller:
Respekt vor der DRK-Flüchtlingshilfe

Zur 41. Tagung im humanitären Völkerrecht konnte die Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Nilgün Özel am 18. Februar 2016 zahlreiche Gäste im Institut für Bildung und Kommunikation des Landesverbandes in Münster begrüßen, unter ihnen den Leitenden Ministerialrat Reiner Napierala aus dem Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und die Regierungsvizepräsidentin der Bezirksregierung Münster Dorothee Feller.

Im Namen der nordrhein-westfälischen Landesregierung bedankte sich Reiner Napierala ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit dem DRK in Nordrhein-Westfalen. Die im Rahmen der Juristenausbildung erworbenen Kenntnisse im humanitären Völkerrecht seien als „Schlüsselqualifikationen“ anzusehen.

Wie bereits im vergangenen Jahr zählte der Flüchtlingsschutz auch dieses Mal zu den inhaltlichen Schwerpunkten der Tagung. Dorothee Feller dankte für die gute und enge Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Flüchtlingssituation. Insbesondere dem DRK zollte die Regierungsvizepräsidentin Respekt: Ohne die Arbeit des Roten Kreuzes und der anderen anerkannten Hilfsorganisationen stünde Nordrhein-Westfalen nicht da, wo es heute sei.

Die gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Nordrhein veranstaltete jährliche Tagung findet seit 1976 in Zusammenarbeit mit der Justizverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Sie geht auf eine Initiative des am 22. Januar 2016 verstorbenen ehemaligen Vizepräsidenten und Landesjustitiars des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe Edgar Neutzer zurück. Seit 1988 wird die Tagung durch das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum unterstützt. In der Verbreitungsarbeit des DRK zählt sie bundesweit zu den wesentlichen Veranstaltungen.

Das humanitäre Völkerrecht und die Rotkreuz-Grundsätze hätten bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren; in ihnen manifestierten sich Geist und Gestalt des Roten Kreuzes, so der gemeinsame Landeskonventionsbeauftragte der DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe Dr. Sascha Rolf Lüder, unter dessen Federführung die Tagungen zum humanitären Völkerrecht in Münster stattfinden.

Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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