IG BCE Ortsgruppe Brauck feiert 60 – jähriges Bestehen

Die Gratulanten der IGBCE - Ortsgruppe Brauck (v.l.): Michael Hübner (MdL), Josef Hülsdünker (Vorsitzender DGB - Region Emscher - Lippe), György Angel (Vorsitzender IGBCE Brauck), Guntram Schneider (Minister für Arbeit, Soziales und Integration NRW), Kurt Hay (Leiter IGBCE - Landesbezirk Westfalen), Bürgermeister Uli Roland, Peter Obramski (Leiter IGBCE Bezirk Gelsenkirchen) und Jürgen Grunwald (stellv. Leiter IGBCE - Landesbezirk Westfalen),
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  • Die Gratulanten der IGBCE - Ortsgruppe Brauck (v.l.): Michael Hübner (MdL), Josef Hülsdünker (Vorsitzender DGB - Region Emscher - Lippe), György Angel (Vorsitzender IGBCE Brauck), Guntram Schneider (Minister für Arbeit, Soziales und Integration NRW), Kurt Hay (Leiter IGBCE - Landesbezirk Westfalen), Bürgermeister Uli Roland, Peter Obramski (Leiter IGBCE Bezirk Gelsenkirchen) und Jürgen Grunwald (stellv. Leiter IGBCE - Landesbezirk Westfalen),
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Auch Minister Guntram Schneider gratuliert

Zu einem politischen Empfang anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens lud die IG BCE Ortsgruppe
Brauck am 12. November um 15.30 Uhr in die AWO-Begegnungsstätte Brauck ein. Die OG Brauck feierte im Kreis ihrer Mitglieder, Partner, mit Vertretern der Gladbecker IG BCE-Ortsgruppen und Vertrauensleuten sowie politischen Gästen diesen für die Ortsgruppe und den Stadtteil Brauck so wichtigen Tag. Die IG BCE Ortsgruppe Brauck steht für 60 Jahre Interessenvertretung und Gestaltung im Stadtteil.
„Wir schauen heute auf 60 Jahre IG BCE Ortsgruppe Brauck. Wir schauen aber heute nicht zurück auf 60 Jahre. Nein! Wir schauen im Bewusstsein und mit Selbstbewußtsein aus diesen 60 Jahren auf die Bedeutung und wichtige Rolle der OG im Allgemeinen und unserer Braucker IG BCE Ortsgruppe im Besonderen. Die unermüdliche Arbeit unserer Altvorderen bewahren wir, indem wir, wie sie damals, uns den heutigen Herausforderungen stellen. Wie sie damals, sind wir heute Interessenvertretung für unsere Mitglieder “, so der OG Vorsitzende György Angel bei seiner Einleitung des politischen Empfangs der OG Brauck.
Angel machte deutlich, dass die Mitglieder nicht mehr um den Förderturm oder in Nachbarschaft zum Werk wohnen. Sehrwohl wohnen und leben sie aber im Stadtteil. „Hier muß gute Nachbarschaft und ein solidarisches Zusammenleben mit unseren gewerkschaftlichen Werten
für Männer und Frauen, für Jung und Alt, für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und über alle Berufe und gesellschaftliche Stellungen hinweg sichtbar und erlebbar werden.“ so Angel.
„Die IG BCE OG Brauck betreut ihre Mitglieder auch dann, wenn sie das Werkstor verlassen haben. Und weil sie als Arbeitnehmer andere Ansprüche an ihren Stadtteil haben als Ärzte oder Rechtsanwälte, darum gestalten wir unseren Stadtteil mit. Wir übernehmen Verantwortung“, so Angel.
Bevor der OG Vorsitzende Angel die Gäste begrüßte, wandte er sich an die Mitglieder der Ortsgruppe Brauck.
„Mein erster Gruß, liebe Kolleginnen und Kollegen gilt euch und euren Lebenspartnern. Ihr seid
Es, die unserer Ortsgruppe im Stadtteil ihr unverwechselbares Gesicht geben. Seid herzlich willkommen! Ihr habt Geburtstag“, so Angel in seinen Ausführungen. Danach begrüßte Angel
Landesminister für Arbeit, Soziales und Integration Guntram Schneider, den Landesbezirksvorsitzenden der IG BCE Westfalen Kurt Hay und Bürgermeister Ulrich Roland.
Landesminister Schneider dankte der OG Brauck für ihr gesellschaftspolitisches Einbringen für die Stadt und den Stadtteil. Besonders das Integrationsprojekt „Gemeinsam Leben in Brauck“ hat ihn sehr beeindruckt. In seiner Rede ging er in eindringlichen Worten auf die Stärkung der Kommunalfinanzen, Mindestlöhne und die Bildungspolitik auch vor dem Hintergrund der Integrationspolitik ein. Das könne aber eine Landesregierung alleine nicht schaffen. „Dafür bedarf es eines Milieus, das Ihr, die Ortsgruppen, mit Anderen im Stadtteil lebt.“ betonte Minister Schneider.
Bürgermeister Roland überbrachte der Braucker Ortsgruppe die besten Wünsche der Stadtverwaltung. „Die Arbeit dieser IG BCE Ortsgruppe ist ein gutes Beispiel für gelebte Solidarität. Ich bedanke mich für die gute Arbeit, die ihr unter Tage, aber auch über Tage für die Gesellschaft leistet“, so der Bürgermeister.
Kurt Hay, erinnerte in seinem Grußwort an die Gründung der Ortsgruppen, die auf einer Generalversammlung der damaligen IG Bergbau 1950 beschlossen wurde. „ Durch die Gründung der Ortsgruppen hatten wir als Gewerkschaft nicht nur ein Standbein auf den Schachtanlagen.
sondern auch in den Wohnorten der Kumpel. Durch die Gründung der IG BCE Regionalforen werden die gewerkschaftlichen Kräfte gebündelt, um politischen und gesellschaftlichen Einfluss
in der Kommune und im Stadtteil auszuüben.
In einem Politischen Gespräch zwischen Schneider und Hay, das vom OG Vorsitzenden Angel
moderiert wurde, ging es um die Themen Energie, Wohnungs- und Integrationspolitik, gerade vor
dem Hintergrund des Stadtteils Brauck.
Zum Ende des Festakts bedankte sich der OG Vorsitzende bei allen Gästen und Helfern.
„Wir sind 60 Jahre jung, zwar auch weiser, aber auch rauflustig und streitbar für unsere Mitglieder. Auch in Zukunft werden wir als IG BCE Ortsgruppe Brauck vernehmbar bleiben.“ so Angel. Beim Buffet und Getränken ließ man den für die Ortsgruppe so wichtigen Tag ausklingen.
Musikalisch wurde der Empfang begleitet von der Band Norbert Gerbig & Friends.

Autor:

György Angel aus Gladbeck

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