Apfelernte im Schulte-Berge-Park im Gladbecker Stadtsüden

Erntereif sind nun auch die Äpfel an den Bäumen im "Schulte-Berge-Park" in Rosenhügel. | Foto: Pixabay
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Rosenhügel. Das ist eine gute Nachricht für die Bürger, die sich gesund und zudem auch möglichst preiswert ernähren möchten: Wer möchte, kann im "Schulte-Berge-Park" in Rosenhügel kostenlos Äpfel ernten.

Zwischen Vehrenberg- und Holthauser Straße gelegen stehen in dem Park zahlreiche Apfelbäume. Sie sind das Resultat der Baumpflanzaktionen (der STADTSP'IEGEL berichtete mehrfach), die der SPD-Ortsverein Rosenhügel seit dem jahr 2009 immer wieder neue initiierte. Alle gepflanzten Bäume wurden durch Spenden von Anwohner und Vereinen aber auch prominenter Personen aus Politik und Stadtgesellschaft finanziert. Auch der SPD-Ortsverein beteiligte sich als Sponsor. Die Pflanzungen nahmen die Fachleute vom "Zentralen Betriebshof Gladbeck" vor und pro Baum beliefen sich die Kosten auf jeweils rund 150 Euro. Derzeit umfasst der Bestand im "Schulte-Berge-Park" insgesamt 18 Obstbäume.

"Obstbäume sind eine Bereicherung für unsere heimische Tier- und Pflanzenwelt," freut sich Andreas Dunkel als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rosenhügel. "Viele Vögel und Insekten brauchen Obstbäume für ein Überleben im städtischen Umfeld."

Auch im "Schulte-Berge-Park" sind die Äpfel aufgrund der heißen Witterung in diesem Jahr rund zwei Wochen früher reif als sonst üblich. Daher können die Rosenhügeler Bürger jetzt zur Ernte übergehen.

Allerdings mahnt die Rosenhügeler SPD-Ratsfrau Christiane Dunkel: "Wir bitten aber, mit den Bäume pfleglich umzugehen und keine kompletten Äste bei der Ernte abzureißen, wie es in der Vergangenheit schon geschehen ist."

Abschließend gibt es von den Rosenhügeler Genossen noch ein dickes "Dankeschön" für den "ZBG", in erster Linie für die Mitarbeiter der Abteilung "Grünflächenunterhaltung". "Die Kolleginnen und Kollegen des ZBG haben den Umweltschutzgedanken immer sehr unterstützt und stehen mit Rat und Tat zur Seite," freut sich Christiane Dunkel.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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