Massive Trockenheit birgt eine große Feuergefahr
In Goch-Kessel brannte ein Stoppelfeld

Im Ortsteil Kessel hat am Nachmittag ein Stoppelfeldzwischen der Grüne Jäger Straße und der Straße Kleiner Heidkamp auf einer Fläche
von rund 2000 qm gebrannt. Die Ursache dafür ist unklar. Aufgrund des Windes
breitete sich das Feuer schnell in Richtung eines Wohnhauses aus. Erste

anrückende Feuerwehrkräfte der Löschgruppe Kessel meldeten eine starkeRauchentwicklung. Aus diesem Grund wurden neben Einheiten aus Kessel und
Asperden die Löschgruppen Hassum und Hommersum alarmiert. Auch Fahrzeuge der
Löschzüge Stadtmitte machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle.

Ein Landwirt, der mit seinem Trecker zufällig vor Ort war, hat das Feld zwischenFeuer und bedrohtem Wohnhaus in Absprache mit der Feuerwehr umgegrubbert, sodass
hier eine Brandschneise entstanden ist. Damit konnte die Gefahr für das Wohnhaus
gebannt werden. In der Folge reichten zwei Strahlrohre zur Bekämpfung des Feuers
aus. Insgesamt dauerten die Löscharbeiten knapp 60 Minuten.

Die anhaltende, massive Trockenheit in Verbindung mit den heutigenWindverhältnissen birgt eine sehr große Feuergefahr. Aus diesem Grund wurden zu
dem Flächenbrand gleich mehrere Einheiten alarmiert. 12 Fahrzeuge mit knapp 50
Einsatzkräften waren vor Ort.

Die Feuerwehr Goch appelliert dringend, keinesfalls Zigarettenkippen in der
Natur zu entsorgen. Im Wald herrscht generell ein absolutes Rauchverbot!
Abflämmarbeiten zur Unkrautvernichtung bergen ebenfalls ein enormes Feuerrisiko,
wenn sich zum Beispiel Hecken, Sträucher oder Bäume in der Nähe befinden.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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