Ein Ausflug zum Rolandsbogen

Wienerschnitzel
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Vor ein paar Wochen brach ich mit meiner Familie zu einem Ausflug nach Bad Godesberg auf, wo mein Vater lebt. Wir wollten an diesem Tag Alle zusammen zum Rolandsbogen.

Vorher war ich dort noch nicht, also war ich sehr gespannt. Nachdem wir ein gutes Stück gelaufen waren, kamen wir an einen Weg direkt unter dem Rolandsbogen. Sehr imposant, muss ich sagen. Noch ein Stück weiter und wir waren an der ersten Aussichts-Plattform. Ein toller Blick auf das Rheintal und auf das Kloster Nonnenwerth (was es damit auf sich hat, werde ich gleich noch erzählen).
Eine Treppe schlängelt sich durch Weinreben nach oben, wo man schon einen Blick auf den Wintergarten des Restaurants „Lutter & Wegner“ hat. Dort wollen wir hin. Mein Vater hat mir von
dem wundervollen Wintergarten erzählt und wir möchten dort verweilen, eine Kleinigkeit essen und
die Aussicht genießen.

Oben angekommen bietet sich ein wundervoller Blick auf den Rhein und auch auf die andere Rheinseite. Der Wintergarten ist sehr geschmackvoll und rustikal eingerichtet. Bestellungen werden von den Gästen an der Theke aufgegeben, Getränke selber mit an den Tisch genommen, aber die Speisen werden serviert.
Das Essen ist ein absoluter Augen- und Gaumenschmaus!!!

Es gibt auch ein Restaurant mit Service und sogar einen Trauzimmer dort. Eine tolle Location mit Wahnsinns-Aussicht für den schönsten Tag im Leben.

Fazit: Ein kleiner Fußmarsch bis man auf dem Gipfel angekommen ist, aber es ist jeden Schritt wert. Absolut zu empfehlen!!

Noch mal auf meine Anmerkung oben zurück zu kommen:
Der Rolandsbogen verdankt seinen Namen dem Ritter Roland, der dort die Burg Rolandseck errichten ließ. Er war der Neffe von Karl dem Großen.
Als er in der Schlacht in Spanien für tot erklärt wurde, beschloss seine Verlobte Hildegunde, in das Kloster Nonnenwerth zu gehen und der Welt zu entsagen.
Roland kehrte jedoch zurück und baute daraufhin die Burg Rolandseck direkt gegenüber vom Kloster Nonnenwerth, so dass er in ewiger Liebe und Treue, bis zu seinem Tode hin, dort verharrte.

Autor:

Katrin Kraja aus Hagen

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