Betrugsversuche im Namen der Mark-E

Vor allem in Hagen, Lüdenscheid und Herscheid meldeten Kunden der Mark-E und der Stadtwerke Lüdenscheid in den letzten Wochen Betrugsversuche im Namen der beiden regionalen Energiedienstleister. So wurde seitens der Kunden berichtet, dass Personen an der Haustür geklingelt und sich fälschlicherweise als Mark-E- oder Stadtwerke Lüdenscheid-Mitarbeiter ausgegeben hätten. Unter diesem Vorwand sei versucht worden, sich Zutritt zum Haus zu verschaffen, um angeblich die Leitungen in der Wohnung oder Rechnungen bzw. Kontoauszüge zu überprüfen oder auch direkt Bargeld an der Haustür zu erhalten. Bei einer Weigerung der Anwohner wurde anscheinend auch zum Teil damit gedroht, den Strom zu sperren. Insbesondere ältere Menschen sind scheinbar Ziel der Betrugsversuche.
Mark-E und die Stadtwerke Lüdenscheid weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im Falle von Arbeiten, die den Zugang zu Gebäuden erfordern, alle Kunden vorab zum Hintergrund und Umfang der notwendigen Maßnahmen informiert werden. Darüber hinaus geben beide Unternehmen vorsorglich folgenden Hinweis: Die Mitarbeiter der Mark-E oder Stadtwerke Lüdenscheid weisen sich an der Haus- oder Wohnungstür mit ihrem Mitarbeiterausweis aus, Mitarbeiter beauftragter Unternehmen mit einem Schreiben, das die Beauftragung enthält. Ableser oder Zählermonteure sind zudem nicht beauftragt, im Namen der Mark-E oder Stadtwerke Lüdenscheid Verträge abzuschließen oder für erbrachte Dienste wie das Zählerablesen Bargeld zu kassieren.
Bei Fragen oder zur Meldung von möglichen Betrugsversuchen können sich Kunden in den Service-Centern der Mark-E (Infos unter der Kundenservice-Hotline 0800- 231000 oder im Internet unter www.mark-e.de) melden.