Bernd Romanski kandidiert wieder für den Bürgermeisterposten
„In Krisenzeiten geht der Kapitän nicht von Bord“

Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski möchte für weitere fünf Jahre als erster Bürger die Geschicke der Stadt lenken.
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  • Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski möchte für weitere fünf Jahre als erster Bürger die Geschicke der Stadt lenken.
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„Einer von uns – einer für alle“ so der Wahlspruch des Hamminkelner Bürgermeisters, der sich wieder aufstellen lässt. Wieder mit der Unterstützung von SPD, FDP und USD tritt er im September die Bürgermeisterwahl an mit dem Willen, für weitere fünf Jahre das Amt des ersten Bürgers der Stadt zu besetzen. Er hat sich Zeit gelassen, dies zu entscheiden. Vor allem aus persönlichen und privaten Gründen.

„Ich habe mich mit der Entscheidung, zu kandidieren“, so der Bürgermeister im persönlichen Gespräch, „sehr schwer getan.“ Denn besonders in der zweiten Hälfte seiner Amtszeit sah er sich persönlichen Attacken ausgesetzt, erfuhr Hinterhältigkeiten im politischen Geschehen, bewusst verbreitete Lügen. Seine Familie wurde persönlich angegriffen. All das habe ihn „lange ringen“ lassen.

Dem gegenüber stehe „die durchgängig positive Unterstützung mit den Parteien.“ Damit meint er SPD, FDP und USD. „Es ist eine einzigartige Verbindung, die wir bei den drei Parteien haben“, so der Bürgermeister, der die Zusammenarbeit mit den Parteien lobt und vor allem die mit den Mitarbeitern im Rathaus. Darüber hinaus ist sein Ansporn, wieder zu kandidieren: „In Krisenzeiten geht der Kapitän nicht von Bord. Das ist eine Frage von Moral und Ethik für mich.“ Damit bezieht er sich auf die Corona-Krise. Und das ist nicht die einzige, der er als Bürgermeister gegenüberstand. Seit seinem Amtsantritt im Rathaus waren das die Flüchtlingswelle 2015, das Hochwasser 2016. Aber er reflektiert auch viel Positives aus seiner Amtszeit wie die Umgestaltung der Raiffeisenstraße, die Bebauung am alten Sportplatz sowie in anderen Ortsteilen. Der Anschluss aller Schulen im Stadtgebiet an das Glasfasernetz sagt er, „war die richtige Entscheidung“, mit Blick auf digitale Schule zu Corona-Zeiten.

„Ich habe versucht, Politik zu machen, die für Hamminkeln gut ist, nicht Parteipolitik.“ Seit 1970 ist Romanski Hamminkelner, findet, „auf einem ganz tollen Fleck Erde“ zu leben und möchte weiter „an der Zukunft mitgestalten, dass Hamminkeln bleibt, wie es ist, eine der wenigen Kommunen im ländlichen Raum, die wächst.“

Für seinen Wahlkampf in Corona-Zeiten ist Romanski multimedial aufgestellt. Er hat sowohl einen Facebook- als auch einen Instagram-Account, man kann ihn über WhatsApp erreichen und alle Informationen findet man im Netz unter www.bernd-romanski.de.
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Kommentar zur Kandidatur (von Dirk Bohlen)

Autor:

Denise Brücker aus Hamminkeln

Webseite von Denise Brücker
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