Erneuter Pokalgewinn auf Hessischem Parkett

„Auf nach Hessen“ hieß es für uns am vergangenen Sonntag bereits zum dritten Mal in diesem Jahr. Einerseits haben wir an die Turniere im Nachbarland ausnahmslos sehr gute Erinnerungen, andererseits war in unserer näheren Umgebung kein Turnier ausgeschrieben.
Frankfurt/Main empfing uns mit miesem Novemberwetter und kalten 3° C. Angemeldet hatten sich 11 Paare, von denen wir eines nicht kannten. Dieses Paar erwarteten wir aber als interessanten Gegner, da es am Wochenende davor den Adventspokal in Bonn gewonnen hatte.
Leider reiste das paar vom TV Germania Trier nicht an, sodass wir nur mit acht Paaren in die Vorrunde starteten. Die TSG Fechenheim hatte die Sporthalle schön gestaltet und es fand sich ab Turnierbeginn verhältnismäßig viel Publikum ein.
Mit der Tanzfläche hatten Claudia und ich während des ganzen Turniers unsere Probleme. Mit 15 x 10 Meter war sie uns ein wenig zu klein und an die auf dem Parkett geklebten Spielfeldmarkierungen, die wesentlich glatter waren, mussten wir uns erst gewöhnen. Aber wie heißt es immer so schön von den Trainern: Wenn Du tanzen kannst, kommst Du auch mit Flächen klar, die ungewohnt sind.
Die Vorrunde beendeten wir mit 23 Kreuzen, das war die höchste Anzahl für ein Paar.
In der Endrunde wurde es teilweise ziemlich eng auf dem Parkett, da jetzt zum ersten Mal 6 Paare zugleich tanzten. Insgesamt hatten wir das Gefühl, dass Claudia und ich nur 75% unserer Leistungsfähigkeit auf das Parkett brachten. Zum Glück hatten die anderen Paare sicher ähnliche Probleme, sodass wir alle Tänze eindeutig gewinnen konnten. Allerdings wurden wir im LW und TG zwei, in den anderen Tänzen je eine Eins los. Je eine Eins ging an das zweitplatzierte Paar, dass mit gemischten Wertungen und dem 2. Platz in die S-Klasse aufstieg.
Damit ging der ‚Mainkurpokal’ in diesem Jahr nach Wesel.
Wir empfanden das Turnier als sehr angenehm; nebenbei bemerkt: auch hier schmeckte der Kuchen wieder Klasse !
Ein einziges Paar war mit seinem Abschneiden nicht zufrieden. Die Dortmunder, die bisher ein sicherer Garant für die Endrunde in unserer Klasse und immer als Anwärter von „Treppchenplätzen“ galten, schieden bereits in der Vorrunde aus.
Da sich mit unseren recht häufigen Starts in Hessischen Tanzsportclubs inzwischen viele angenehme Kontakte auch in der S-Klasse ergeben haben, freuen wir uns auf die nächsten Turniere bei unseren Nachbarn.

Autor:

Michael Kemmann aus Wesel

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