Kein Hundefleisch mehr in Süd-Korea

Süd-Korea war bisher das Land in der Welt mit dem meisten Verzehr von Hundefleisch. Hund wurde bisher außerdem in China, Vietnam, Thailand und auf den Phillipinen verzehrt. In all diesen Ländern galt es hauptsächlich als Potenzfördernd. Außerdem wurde es bei hohem Blutdruck verwendet. Die Wirkung ließ sich aber nie nachweisen.
Doch Süd-Korea fürchtet nun Verluste in der Touristik,zumal in dem Land Olympische Spiele stattfinden sollen. Weil man wegen des Verzehrs von Hundefleisch Einbussen und den Verlust des Rufes befürchtete, hat das Land den Verzehr von Hund verboten. Der größte Markt für Hund, der bekannte Morun-Markt wurde geschlossen. Diese Maßnahme fand den ungeteilten Beifall der Tierschützer.
Auf dem Morun-Markt konnten die Kunden nicht nur den noch lebenden Hund aussuchen, sondern sie guckten auch beim Schlachten des Tieres zu. Nicht gefallen hat die nun verhängte Maßnahme den Hundeschlachtern. Immerhin konnten sie durch ihren Protest erreichen, dass sie eine Entschädigung erhielten. Sie können damit ihre Verkaufsstände renovieren um später mit neuem Sortiment einen anderen Handel zu betreiben.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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