Lutz Potthoff und Kati Camara: „February Soul“ mit viel Herzblut

Kati Camara und Lutz Potthoff sind „Luka“ und spielen am morgigen Himmelfahrtstag ab 18.30 Uhr mit ihrer siebenköpfigen Band beim Kulinarischen Altstadtmarkt auf dem Kirchplatz. Foto: Birgit Hupfeld
  • Kati Camara und Lutz Potthoff sind „Luka“ und spielen am morgigen Himmelfahrtstag ab 18.30 Uhr mit ihrer siebenköpfigen Band beim Kulinarischen Altstadtmarkt auf dem Kirchplatz. Foto: Birgit Hupfeld
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Von „Luka“ gibt es schon morgen etwas auf die Ohren: Donnerstag (Himmelfahrt), 2. Juni, 18.30 Uhr, mit siebenköpfiger Band beim Kulinarischen Altstadtmarkt auf dem Kirchplatz. Spätestens im Frühherbst auch per CD.

„Luka“, das sind als Basis bekanntlich Lutz Potthoff an den Tasten und Kati Camara (Gesang). Sie vermischen inzwischen auch mit ihrer sieben Top-Musiker umfassenden Band bekannte Songs erfolgreich mit Eigenkompositionen, die alle aus der Feder von Kati Camara und Lutz Potthoff stammen.
Mit ihrem eingängigen und doch anspruchsvollen „Neo-Soul“ mit einer Prise Pop und Jazz haben sich die beiden Hattinger und ihre Bandkollegen mittlerweile einen großen Fan-Kreis auch weit über ihre Heimtatstadt hinaus „erspielt“.
Damit die Fans „Luka“ bald auch nach Hause mitnehmen können, arbeiten die Musiker momentan in einem renommierten Studio am Niederrhein an ihrer ersten CD. „February Soul“ wird sie heißen.
„Die Tracks sind bereits fertig“, plaudert Lutz Potthoff beim STADTSPIEGEL aus dem Nähkästchen. „Auch ein erster Mix war abgeschlossen. Doch sind wir gerade dabei, den komplett zu überarbeiten.“
Mit dem fertigen Silberling geht es dann auf die „Ochsentour“, will sagen: bei Plattenfirmen vorstellig werden.
Lutz Potthoff: „Das ist der Grund, warum wir ,February Soul‘ erst in der zweiten Jahreshälfte veröffentlichen werden. Für das Album müssen ja auch noch ein Video und Fotos entstehen. Auch das Cover muss noch entworfen werden. Das braucht alles Zeit. Da außerdem die Sommerferien bei uns relativ spät liegen, wollen wir schon aus rein kommerziellen Gründen weder in dieser Zeit herauskommen noch mit dem Weihnachtsgeschäft der großen Firmen und ihrem gigantischen Werbeetat konkurrieren. Da können wir doch gar nicht mithalten.“
Wer nicht mehr so lange auf „Luka“ warten möchte, der hat eben jetzt beim Kulinarischen Altstadtmarkt (KAM) auf dem Kirchplatz schon ab 18.30 Uhr die Gelegenheit, starke Songs, eine gute Performance – elegant und mit der nötigen Dynamik, um spannend und mitreißend zwischen Ballade und groovenden Sounds zu wechseln – sowie größte Spielfreude nah am Publikum live zu erleben.
Beim Altstadtfest ist „Luka“ ebenfalls wieder mit von der Partie. Auf eigenen Wunsch wird der Gig nach dem großen Erfolg auf der Hauptbühne Kirchplatz im Vorjahr diesmal am Samstag, 2. Juli, 20 Uhr, auf dem Untermarkt stattfinden.
„Dann werden wir“, verrät Lutz Potthoff, „in erster Linie eigene Sachen in großer Besetzung spielen. Eingestreut werden immer wieder Cover-Versionen, aber in unserem eigenen Stil interpretiert. Wir wollen bei diesem Altstadtfest Musik zum Zuhören und nicht unbedingt wieder Party machen.“
Denn nicht nur dabei sind Lutz Potthoff und seine kongeniale Partnerin Kati Camara einer Meinung: „Nach dem ganzen Kommerz in der letzten Zeit tut es uns richtig gut, endlich einmal wieder kreativ und mit Herzblut zu arbeiten.“

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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