Kinotipps: Jetzt und demnächst im Kino

Foto: Chantal Marré

Jetzt im Kino

Hitchcock (USA 2012)…
erzählt über die Entstehung des ikonischen Films “Psycho” im Jahre 1959.
Mich hat beim Ansehen des Films erstaunt, gegen welche Widerstände der Studio Bosse Hitchcock den Film realisiert hat.
Ansonsten ist der Film extrem langweilig.
Kein Wunder, dass er in der USA ein Flop war.
Den Streifen kann man sich ersparen.
Allenfalls die Maske hat gute Arbeit geleistet, aus Anthony Hopkins eine Art Hitchcock zu machen, nicht ohne Grund war der Film für einen Oscar in Makeup und Frisur nominiert.
Nebenbei: Hitchcock hatte den Film als spaßhaft gedacht und war bass erstaunt, als das Publikum den Film todernst nahm.
http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-2275394/Alfred-Hitchcock-reveals-Psycho-meant-comedy-newly-unearthed-interview.html

Nebenbei: Psycho (1960) ist nicht mein beliebtester Hitchcock Film. Vertigo (1958) fand ich besser. Und „The Birds“ fand ich auch nur albern.
Der beste Hitchcock Streifen ist für mich: Frenzy (1972).

Demnächst im Kino

Identity Thief (USA 2013)

Eine Frau mit einem Einkaufszwang stiehlt die Identität eines Familienvaters und ruiniert ihn fast. Dieser macht sie ausfindig und reist mit ihr von Florida nach Colorado, um die Sache zu bereinigen. Es ist eine Art Road Movie.
Apropos Road Movie: Der beste seiner Art war „Midnight Run” (USA 1988), mit Charles Grodin und Robert DeNiro.

Wie sich zeigt, hat die Frau allerhand Tricks im Ärmel, die sich als nützlich erweisen, denn die beiden werden auch von Kriminelllen und einem Bounty Hunter verfolgt.
Ein sehenswerter Film, solide Unterhaltung, mit viel Witz.

Die bemerkenswerte, übergewichtige Hauptdarstellerin Melissa McCarthy hatte schon 2011 in „Brides Maids“ gut gespielt. Den Amerikanern ist sie durch die Comedy Serie „Mike & Molly“ bekannt.
Ab dem 28. März im Kino.

Mama (USA 2013)…

ist ein schlechter Horrorfilm, von japanischem Horror wie in „The Grudge“ (2004) beeeinflusst, also von Geistern, die an Wänden kleben, mit langen schwarzen Haaren.
Jessica Chastain spielt darin leider mit, denn sonst hat sie schon bessere Filme gemacht, etwa „The Help (2011)“oder kürzlich in „Zero Dark Thirty“ (2012).
Im Kino ab dem 18. April.

I, Anna (2012)

Eine englisch-deutsch-französische Coproduktion, ein film noir, aber eigentlich nur ein besserer Tatort, jedoch mit wesentlich besserer Schauspielerei, dank Charlotte Rampling und Gabriel Byrne.
Der Thriller wurde zum Teil in Hamburg gedreht.
Sehenswert.

Ab dem 2. Mai im Kino.

Autor:

Ulrich Jean Marré, M.A. aus Essen-Ruhr

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