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Sanierungsarbeiten an der Dorfkirche Ende - Schließung erforderlich

Gerhard Helmenstein (l.) übergab die Spende über 800 Euro an Pfarrerin Godejohann. | Foto: Evangelische Kirchengemeinde Ende
  • Gerhard Helmenstein (l.) übergab die Spende über 800 Euro an Pfarrerin Godejohann.
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Nach dem Abschluss der Arbeiten am Kirchendach und am Kirchturm gehen die Sanierungsarbeiten an der Dorfkirche Ende weiter. Nun wird der Innenraum saniert. Damit die Maler die Kirchenwände streichen können, sind viele Vorarbeiten erforderlich: Alle Gegenstände müssen aus der Kirche und der Sakristei ausgeräumt werden. Die Bänke müssen fachmännisch gelöst und ein Gerüst in der Kirche aufgebaut werden. Die Orgel wird "eingehaust", also mit Folie umschlossen und darin mit einem Klimagerät ausgestattet, damit sie keinen Schaden nimmt. Der Kanzelaltar wird erneut von einer Fachrestauratorin von Schimmelbefall befreit. Zudem wird eine neue Lüftungsanlage mit der Heizung verbunden, um künftig für ein gesundes Raumklima zu sorgen.

Seit Montag, 22. August bleibt die Dorfkirche Ende vorübergehend geschlossen. Die Gottesdienste werden in den kommenden Wochen im großen Saal des Martin-Luther Gemeindehauses, Kirchender Dorfweg 46a, gefeiert. "Den Taufstein nehmen wir mit ins Gemeindehaus!" sagt Pfarrerin Godejohann. Die "offene Kirche" öffnet erst wieder nach den Sanierungsarbeiten.

Wiedereröffnung

"Wir hoffen, dass wir am 1. Advent die Wiedereröffnung der Dorfkirche feiern können", sagt Pfarrer Hofmann. "Wir halten Sie über die Presse auf dem Laufenden."

Die Gemeinde freut sich, dass auch weiterhin Menschen für die Sanierung der Kirche spenden.
So übergab der ehemalige Presbyter Gerhard Helmenstein Pfarrerin Godejohann eine Spende von 800 Euro für die Kirchensanierung. "Ich habe meine Gäste an meinem 90. Geburtstag gebeten, für die Dorfkirche zu spenden. Ich bin dankbar, dass es mir gut geht und ich habe doch alles", sagte er zu Pfarrerin Godejohann. "Es ist doch wichtig, dass auch die kommenden Generationen eine schöne Kirche in Ende haben!" Eng verbunden ist Gerhard Helmenstein mit mit der Kirchengemeinde im Wortsinn von Geburt an: Er wurde in der Dorfkirche getauft, konfirmiert, feierte dort seine Jubel-Konfirmation und war über viele Jahre ehrenamtlich als Presbyter tätig In ganz Herdecke ist er als "Ender Urgestein" bekannt: der Friseurmeister, der erst vor vier Jahren nach 72-jähriger Berufstätigkeit seinen Salon im Kirchender Dorfweg in jüngere Hände übergeben hat.
Die Evangelische Kirchengemeinde Ende dankt ihm und allen anderen Spendern ganz herzlich.

Die Evangelische Kirchengemeinde Ende sammelt weiterhin Spenden zur Finanzierung des Projektes. Spendenkonto: DE71 4505 0001 0003 0512 81
Stichwort: Spende Sanierung Dorfkirche Ende

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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