Das Haus ist unbewohnbar
Feuerwehr Herne löscht Dachstuhlbrand

Foto: Einsatzreport NRW/Maximilian Nettler
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Gegen 10:00 Uhr kam es auf der Bielefelder Straße in einem Mehrfamilienhaus zu einem Dachstuhlbrand.
Mit der Meldung "Menschenleben in Gefahr" wurden beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte ein Großteil der Bewohner das Gebäude schon verlassen, allerdings befand sich im Gebäude noch ein älteres Ehepaar, welches zunächst in ihrer Wohnung verbleiben konnten. Die Mieter der Brandwohnung wurden von einem Notarzt untersucht, mussten aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.
Im unteren Dachbereich haben Holzbalken Feuer gefangen, allerdings war das Feuer nicht direkt lokalisiert werden. Es wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt.
Zunächst mussten Dachpfannen und innenliegende Verkleidungen entfernt werden, um an den Brand zu gelangen. Die Arbeit stellte sich als sehr zeitaufwendig dar. Die später freigelegten Dachbalken konnten dann von einem Trupp unter Atemschutz im Gebäude und über eine Drehleiter abgelöst werden.
Das Gebäude wurde durch das Löschwasser und einer vermutlich geplatzten Heizungsleitung so schwer beschädigt, dass es aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Die Anwohner kamen bei Verwandten, Bekannten oder in geeigneten Unterkünften unter.
Der Einsatz dauerte etwa drei Stunden. In dieser Zeit stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet.
Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.

Autor:

Maximilian Nettler aus Herne

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