Wenn Bibliotheken wild werden

Tolle Ideen haben Karin Anlauf (oben, Leiterin der Stadtbibliothek Herne) und Regina Elle-bracht (Leiterin der Hauptbib-liothek Wanne). Foto: Erler
  • Tolle Ideen haben Karin Anlauf (oben, Leiterin der Stadtbibliothek Herne) und Regina Elle-bracht (Leiterin der Hauptbib-liothek Wanne). Foto: Erler
  • hochgeladen von Bernhard W. Pleuser

„Wilder als du denkst“ – so lautet der vielversprechende Slogan, der die Menschen am Freitag, 1. März, 18 Uhr, in die Stadtbibliothek Herne (Willi-Pohlmann-Platz) und die Hauptbibliothek Wanne (Wanner Str. 21) locken soll.

„Wild“ und für manchen überraschend sind die Angebote, die dort warten: Blu-Rays, Wii, Playstation, E-Books, Onleihe, elektronische Zeitschriften für PC, Laptop, iPad, iPhone und Smartphone. Und nicht zuletzt Datenbanken wissenschaftlicher Bibliotheken.
Das alles kann man anschauen und testen – und vor allem das vielseitige Programm genießen, das in Herne um 18 Uhr (vor der Bibliothek) mit Bilderbuchkino und zweisprachigen Bilderbüchern beginnt. Im Gebäude geht es ab 19 Uhr weiter mit dem Gestalten von Bücherigeln und Mandalas. Im Kinderprogramm folgen „wilde Geschichten für Kleine“ und abgedrehter Spaß mit Clownin Micky.
Die Älteren beschäftigen sich mit E-Books & Co. Das Kommen lohnt sich, denn ein E-Book-Reader wird verlost. Schließlich liest Autorin Edda Minck aus „Suppenmord“.
Auch die Wanne-Eickeler legen um 18 Uhr los – mit Bücherigeln und Mandalas. Im Bilderbuchkino wird gezeigt, „wo die wilden Kerle wohnen“. Ein Pop-up-Theater beschäftigt sich mit dem „Grüffelo“, und zweisprachige Bilderbücher dürfen natürlich auch hier nicht fehlen.
Die Großen beschäftigen sich mit E-Books und der Onleihe Ruhr. Danach toben die „Stürme des Lebens“ im Rahmen des Märchenkonzerts „Es war einmal . . .“.
An beiden Orten ist für köstliche Speisen und Getränke gesorgt, für die ein kleiner Obolus erhoben wird. Der Eintritt zur Bibliotheksnacht ist hingegen frei. Herne macht gegen 23 Uhr die Schotten dicht, Wanne-Eickel etwa um 22 Uhr. Und wie sagt Karin Anlauf, Chefin der Stadtbibliothek, so schön: „Man muss ja nicht immer zum Bermuda-Dreieck fahren – kommt zu uns!“

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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