Ausstellung „Kinderarbeit: Schuften statt Schule“ in Herne

Kinderarbeit ist schon seit langer Zeit ein Problem und obwohl sie in vielen Teilen der Welt verboten ist, sind dennoch weltweit etwa 215 Millionen Kinder davon betroffen.

115 Millionen Kinder müssen dabei unter ausbeuterischen und gefährlichen Bedingungen arbeiten. Sie schuften z.B. in Steinbrüchen, in der Teppich- und Textilindustrie, auf Kakao- oder Orangenplantagen. Oft haben die Kinder keine Wahl, denn sie wissen nichts von ihren Rechten und werden schamlos ausgebeutet. Das Arbeitsministerium NRW informiert in Kooperation mit dem Eine Welt Zentrum und der VHS Herne vom 19.3. bis zum 6.4. mit der Ausstellung „Schuften statt Schule“ über diese Thematik.

Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen, die sich gegen ausbeuterische Kinderarbeit engagieren, wie z.B. Misereor, Unicef, dem „Netzwerk Faire Metropole Ruhr“ u.a.. Sie informiert über Hintergründe und Ausmaß des Problems und zeigt, mit welchen Projekten aktiv etwas gegen ausbeuterische Kinderarbeit unternommen werden kann. Die Ausstellung ist im Foyer der VHS im Kulturzentrum kostenfrei zugänglich. Am 19.3. um 18 Uhr wird sie von Bürgermeisterin Birgit Klemczak eröffnet.

Weitere Informationen unter www.ewz-herne.de

Autor:

Markus Heißler aus Herne

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