Schulweg über die A 42-Ausfahrt: CDU-Fraktionen erleichtert über Einlenken

Sven Rickert (hinten) Angelika Groß, Maria Schmidt, Björn Wohlgefahrt, Malgorzata Cierpka, Lüder Thiele und Michael Musbach (v. l. n. r.) haben gemeinsam mit Schülerin Angelina den Schulweg über die A 42-Ausfahrt getestet und ihm eine schlechte Note verpasst.
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  • Sven Rickert (hinten) Angelika Groß, Maria Schmidt, Björn Wohlgefahrt, Malgorzata Cierpka, Lüder Thiele und Michael Musbach (v. l. n. r.) haben gemeinsam mit Schülerin Angelina den Schulweg über die A 42-Ausfahrt getestet und ihm eine schlechte Note verpasst.
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Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Herne und im Bezirk Sodingen sind erleichtert über die offensichtliche Einsicht von Straßen NRW beim Thema "Schulweg über die A 42".

"Nach der Information über die Zustimmung zum Bau einer Ampelanlage, ist uns ein regelrechter Stein vom Herzen gefallen", betonen der Sprecher der CDU-Fraktion im Schulausschuss, Michael Musbach und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Bezirk Sodingen, Sven Rickert. "Damit wird unser dringender Wunsch auf mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler jetzt offenbar erfüllt", freuen sich die beiden Lokalpolitiker.
Ab Herbst 2013 sollen die Regenbogenschule und die Grundschule Langforthstraße am Standort Jürgens Hof den Betrieb aufnehmen und der Schulweg führt dann über besagte Autobahnausfahrt.
Mit dem Tornister auf dem Rücken über die A42-Ausfahrt - bei dem Gedanken an diese künftigen Schulweg, stellen sich bei Sven Rickert nach wie vor die Nackenhaare auf. "Allerdings ist die nun geplante Ampelanlage ein großer Schritt in Richtung Sicherheit für die betroffenen Mädchen und Jungen", so Sven Rickert.
"Bis zur Zusammenlegung der Regenbogenschule und der Grundschule Langforthstraße in den Räumen der auslaufenden Hauptschule Jürgens Hof, ist allerdings noch jede Menge Arbeit zu leisten", fordert Sven Rickert.
Zwingend notwendig wären unter anderem eine deutlich umfangreichere Kennzeichnung des Schulweges, Warnblinkanlagen und ein Drängelgitter an allen Übergängen. Die Verwaltung ist außerdem weiterhin dringend aufgefordert, die Bäume und Sträucher entlang des Schulweges zu vermindern, damit die Kinder rechtzeitig von den Verkehrsteilnehmern gesehen werden und umgekehrt.

Den Eltern der künftigen Grundschüler rät Sven Rickert auch über einen alternativen Schulweg nachzudenken. "Der etwas längere Weg über die Langforthstraße bietet sich in diesem Zusammenhang sehr gut an", so Rickert abschließend.

Sven Rickert (hinten) Angelika Groß, Maria Schmidt, Björn Wohlgefahrt, Malgorzata Cierpka, Lüder Thiele und Michael Musbach (v. l. n. r.) haben gemeinsam mit Schülerin Angelina den Schulweg über die A 42-Ausfahrt getestet und ihm eine schlechte Note verpasst.
Autor:

Daniela Spengler aus Herne

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