„Lust und Last mit der Brust“

Haben ein Netzwerk geknüpft (von links): Irmgard Sicking (Förderverein „Phönix“), Dr. Dorothee Drüppel (Oberärztin St. Anna Hospital und Patientinneninitiative PIA), Sabine Schirmer-Klug (Leiterin der Gleichstellungsstelle) und Christa Busch-Pinkal (Selbsthilfegruppe „Wir Alle“). Foto: B. W. Pleuser
  • Haben ein Netzwerk geknüpft (von links): Irmgard Sicking (Förderverein „Phönix“), Dr. Dorothee Drüppel (Oberärztin St. Anna Hospital und Patientinneninitiative PIA), Sabine Schirmer-Klug (Leiterin der Gleichstellungsstelle) und Christa Busch-Pinkal (Selbsthilfegruppe „Wir Alle“). Foto: B. W. Pleuser
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Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, werden in Herne aufgefangen vom „Netzwerk Brustgesundheit“, das geknüpft worden ist von Selbsthilfegruppen, Patientinnen-Initiativen und Brustzentrum sowie von Gynäkologen und der Gleichstellungsstelle der Stadt Herne. Deren Leiterin Sabine Schirmer-Klug ist auch die „Hüterin“ der zentralen Rufnummer 02323/16 2205. „Wenn Frauen oder Angehörige das richtige Mitglied im Netzwerk finden wollen, bin ich Ansprechpartnerin und leite sie weiter“, gibt Sabine Schirmer-Klug zu verstehen. Die Nummer ist Mo bis Do von 8 bis 16 Uhr und Fr von 8 bis 13 Uhr besetzt.
Praktische Unterstützung leistet zudem die Veranstaltung „Lust und Last mit der Brust“ am Mittwoch, 24. Oktober, 16 Uhr, im Foyer der Gleichstellungsstelle, Berliner Platz 5. Hier geht es bei Kaffee und Kuchen in Vorträgen und Gesprächen um Früherkennung und Nachsorge bei Brustkrebs, aber auch die Behandlung der Therapiefolgen oder die Unterstützung bei seelischen und sozialen Problemen.
Eine Rechtsanwältin gibt Auskunft und Hilfestellung zur außergerichtlichen Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Sozialversicherungsträgern. Ein Thema ist zudem das Müdigkeitssyndrom „Fatigue“, das im Rahmen der Chemotherapie auftreten kann. Die Besucherinnen lernen, wie sie in ihrem Alltag damit umgehen können. Schließlich stellt Christa Busch-Pinkal die Selbsthilfegruppe „Wir alle“ vor, denn eine solche Gruppe kann „die Todesangst nach der Diagnose nehmen“.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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