Borussia Dortmund souverän weiter

Borussia Dortmund | Sven Leichner

Auch wenn es schon traditionell zu sein scheint, dass Berichte und Bilder über Borussia Dortmund von Christian Arczynski geschrieben werden, so wird in diesem Bericht bei den Lokalreportern einmal rotiert. Genauso wie auch Jürgen Klopp beim Pokalspiel gegen Dynamo Dresden rotierte und Mitchell Langerak ins Tor beorderte.

Der Signal-Iduna Park war an diesem Abend komplett in schwarz-gelb getaucht, auch wenn die Dresdner diesmal auf die weissen Auswärtstrikots zurückgreifen mussten. Der Zweitligist kam mit breiter Brust nach Westfalen und konnte auf zuletzt drei ungeschlagene Partien zurückblicken. Zudem hatten sie in einem dramatischen Spiel in der ersten Runde Bayer Leverkusen rekordverdächtig nach einem 0:3 Rückstand noch 4:3 nach Verlängerung besiegt.
Der deutsche Meister schoss sich am vergangenen Wochenende mit einem 5:0 gegen den 1. FC Köln vermeintlichen Champions League Frust von der Seele und ging mit entsprechendem Selbstvertrauen in die Partie.

Wer ein Spiel auf Augenhöhe erwartete, der wurde jedoch enttäuscht. Zwar dauerte es 30 Minuten, bis Robert Lewandowski zur Führung nach einer Ecke für Dortmund einköpfte, aber offensiv gefährlich wurde der Zweitligist auch in der Anschlusszeit eigentlich nie. Dresden mauerte und wartete auf Kontergelegenheiten, die sich jedoch zu selten boten. Der BvB stand hinten sicher und erarbeitete sich immer wieder Chancen.

Auch nach der Pause war es die Klopp-Elf die das Spiel dominierte. Die Fans mussten noch bis zur 63. Minute warten, ehe Mario Götze das erlösende 2:0 für die Heimmanschaft schoss. Eine konzentrierte Leistung brachte Borussia Dortmund verdient in die nächste Runde des DFB Pokals.

Wenn auch keine sportlichen Schlagzeilen, so sorgten die "Fans" von Dynamo Dresden doch für negative Schlagzeilen ausserhalb des Platzes. Nach noch unbestätigten Berichten sollen sowohl vor dem Spiel als auch nach dem Spiel Auseinandersetzungen mit der Polizei erfolgt sein. Fetsnahmen und Verletzungen haben wahrscheinlich stattgefunden. Schon während der Partie waren des Öfteren "Bengalische Feuer" im Block der Dresden Fans gezündet worden. Schade für einen Verein, der versucht sportlich auf sich aufmerksam zu machen und finanzielle Hilfe von Sponsoren dringend benötigt.

Autor:

Sven Leichner aus Herne

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