Gemeinsam statt einsam zum Sportabzeichen

Machen Herner Bürgern den Sport charmant schmackhaft (von links): Renate Tietz, Petra Herrmann-Kopp, Petra Thiele und Hans Peter Karpinski. WB-Foto: Angelika Thiele
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  • hochgeladen von Bernhard W. Pleuser

Immer weniger Menschen machen das Sportabzeichen. Das darf nicht so bleiben! Der Stadtsportbund (SSB) möchte vor allem die Gruppe der über 35-Jährigen wieder tüchtig in Bewegung bringen.

„Verschüttete Lust aufwecken“ – das haben sich Petra Thiele (Koordinatorin des Projekts „ Bewegt ÄLTER werden in Herne!“), Renate Tietz (HTC) und Petra Herrmann-Kopp (BTC) voller Begeisterung auf die Fahnen geschrieben.

Die Aufforderung „Fit werden und bleiben – Gemeinsam zum Deutschen Sportabzeichen“ gilt erst einmal vom 29. Juli bis zum 26. Oktober.
An verschiedenen Tagen werden in unserer Stadt Trainingstermine für die einzelnen Disziplinen des Abzeichens angeboten.

Sonntags um acht

Anlaufpunkte sind die Akademie Mont Cenis, der Sportplatz Schaeferstraße und die Schwimmhalle des Otto-Hahn-Gymnasiums – letztere am Sonntagmorgen um 8 Uhr. Aber da kann man ja hinterher gelassen frühstücken.

Berufstätige haben kaum ein Argument zu kneifen, denn die Angebote haben die drei freundlichen Damen allesamt auf den Abend oder das Wochenende gelegt.

Aus den Disziplinen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination gilt es, jeweils eine Sportart auszusuchen, also etwa: Radfahren, Kugelstoßen, Geräteturnen und Schleuderball. Wer dabei auf Schwimmen, was auch möglich wäre, verzichtet, muss einen Nachweis der Schwimmfertigkeit vorlegen. Den bekommt man zum Beispiel, wenn man 50 Meter ohne Zeitlimit schafft (am Stück und ohne Unterbrechung).

"Je älter, desto mehr Zeit"

Zuversichtlich, dass viele Menschen Bewegung als ein Lebensziel wieder schätzen lernen, ist auch Hans Peter Karpinski, der Vorsitzende des Stadtsportbundes, denn „je älter die Menschen sind, desto mehr Zeit haben sie.“

Und allzu viel Zeit braucht man gar nicht, um für das Sportabzeichen zu trainieren. Petra Thiele: „Etwa drei Stunden pro Woche reichen schon aus.“
Kontakt: (02323) 5 36 93 und info@ssb-herne.de

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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