Familien entlasten

Ulrike Jäger, Alexandra Schröder, Esther Mattern (Herner Tageseltern) und Britta Hennig (von links) freuen sich darüber, dass sich die Kinder in der „Süder Rasselbande“ wohlfühlen. Foto: Lina Hoffmann
  • Ulrike Jäger, Alexandra Schröder, Esther Mattern (Herner Tageseltern) und Britta Hennig (von links) freuen sich darüber, dass sich die Kinder in der „Süder Rasselbande“ wohlfühlen. Foto: Lina Hoffmann
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Seit Anfang Januar hat die Tagespflegestelle „Süder Rasselbande“ an der Jahnstraße 3 geöffnet. Die Tagesmütter Britta Hennig und Alexandra Schröder haben eine mehr als 100 Quadratmeter große Wohnung angemietet und mit viel Engagement eingerichtet.

In den neuen Räumen stehen den Kindern abwechslungsreiche und die Fantasie anregende Spielbereiche zur Verfügung. Momentan kommen fünf Kinder. Im April werden es voraussichtlich schon neun sein. „Die Eingewöhnungsphase soll in Ruhe stattfinden“, erklärt Britta Hennig, die ausgebildete Kinderkrankenschwester ist. In ihrer Einrichtung werden hauptsächlich Kinder bis drei Jahren in einer familiären Atmosphäre betreut.

Die Entwicklung und Förderung eines jeden Kindes zu einer eigenverantwortlichen Persönlichkeit steht dabei im Vordergrund. „Um den Bedarf an U3-Betreuungsplätzen weiter auszubauen, hat der Fachbereich "Kinder Jugend Familie" es sich zur Aufgabe gemacht, jährlich drei neue Großtagespflegestellen zu eröffnen“, berichtet Ulrike Jäger, die für diesen Bereich zuständig ist.
Neben den Kindertageseinrichtungen stellen die sogenannten Pflegenester ein individuelles und flexibles Betreuungsangebot für Kinder und Eltern dar. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann somit besser in Einklang gebracht werden. Die Stadt sucht für weitere Pflegenester große Wohnungen, die für die Kinder hergerichtet werden können. Diese sollten allerdings ebenerdig sein und eventuell auch einen Außenbereich haben.

Der Verein Herner Tageseltern bietet gemeinsam mit dem Fachbereich "Kinder Jugend Familie" ab dem nächsten Monat eine neue Schulung für Frauen und Männer an, die sich für die Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater qualifizieren möchten. Die Zertifizierung kann als Grundlage für eine sozialpädagogische Berufsausbildung genutzt werden. Interessenten können sich bei den Fachberatungen des Vereins melden. Die Zertifizierung wird durch das Bundesprogramm „Kindertagespflege: Weil die Kleinsten große Nähe brauchen“ unterstützt.

Quelle: Süder Rasselbande

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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