Erfolgreiche Diskussionsveranstaltung zum Thema „Nationalsozialistischer Untergrund – NSU“

Dr. Eva Högl berichtet in Iserlohn aus dem NSU-Untersuchungsausschuss
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  • hochgeladen von Dagmar Freitag

Gut 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden am vergangenen Donnerstag trotz besten Sommerwetters den Weg in den Stadtbahnhof Iserlohn. Dort fand die Veranstaltung „Nazi-Terror in Deutschland – Ist unser Staat auf dem rechten Auge blind?“ der SPD-Bundestagsfraktion statt.

Die heimische Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag freute sich, die Berichterstatterin der SPD im NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, in Iserlohn begrüßen zu dürfen. Högl, eigens aus Berlin angereist, gab den Zuhörern zunächst einen spannenden Einblick in die Arbeit des Untersuchungsausschusses.

Im Anschluss stellte der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn, Mike Janke, die Perspektive der lokalen Politik auf das Thema NSU dar.
Einig waren sich alle darüber, dass Pannen in der Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden, wie sie im Fall NSU aufgetreten sind, in Zukunft verhindert werden müssen. Dies spiegelten auch die Diskussionsbeiträge aus dem Publikum wieder.

Allerdings tragen nicht nur die Sicherheitsbehörden Verantwortung in der Arbeit gegen Rechtsextremismus. Dies machte Dagmar Freitag in ihrem Fazit zur Veranstaltung deutlich: „Unsere gesamte Gesellschaft steht in der Pflicht, sich gegen jegliche Art von Extremismus zu positionieren. Dies beginnt schon im Kopf eines jeden Einzelnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass unserer Einladung heute so viele interessierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt sind!“

Autor:

Dagmar Freitag aus Iserlohn

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