Mensabau An der Stenner: Ein Monat ist vorbei

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Über 4 Wochen sind nun schon vorbei und langsam aber sicher nimmt die Mensa Gestalt an. Die Woche über waren es angenehme 13°C ohne Regen, sodass die Arbeiten gut voranschreiten. Alle Grundmauern sind bereits verschalt, zum Teil gegossen und überwiegend fertig. Dazu rückten mehrere große Betonmischer an, die ihre Ladung in einen kleineren Behälter entluden, der per Kran zum Bestimmungsort geflogen wurde. Dort wurde der Behälter entleert und der Beton danach von Luftblasen befreit.

Großzügig wurde über die gesamte Bodenplatte Kies verteilt, gerüttelt und verfestigt. Auch alle Eckpfeiler haben schon wieder ihre Verschalung verloren und sind fertig gegossen worden. Das gesägte Loch im Bereich der Lüftungsgitter wurde ebenfalls wieder zugemauert. Dort werden doch nicht die Anschlüsse für Strom, Wasser und Gas gelegt – das Loch war lediglich für den Eckpfeiler notwendig. Die nötigen Drahtgeflechte für die Bodenplatte sind auch schon da, sodass sie nächste Woche gegossen werden kann.
Vandalismus forderte sein 2. Opfer: Die Türe zum Durchgang wurde versucht einzuschlagen, was aber nicht gelang. Lediglich die äußere Scheibe ist zertrümmert. Zuvor wurde auf den großen Bagger ein Anschlag verübt, dessen Scheiben ebenfalls zu Bruch gingen. Es ist also Vorsicht geboten, wenn nachts „militante Mensa-Gegner“ ihre Runden drehen, so Hausmeister Ronneberger.

Es wird auch nicht leiser auf der Baustelle, sodass das Klausuren-Schreiben in einigen Räumen immer noch unter erschwerten Bedingungen verläuft. Aber auch an ein Nickerchen in Freistunden ist ab und zu nicht zu denken. Das schwere Gerät lässt einen Schlaf nicht zu. Doch haben die Arbeiter dafür kaum Verständnis. Denn bereits in März nächsten Jahres soll die Mensa stehen. Bis dahin ist es nicht mehr lang, wenn uns ein kalter, langer und harter Winter bevor steht, der den Plan nochmals stark gefährden kann.
Insgesamt 18 Unternehmer aus dem ganzen Märkischen Kreis sind am Bau beteiligt. Die Abrissarbeiten übernahm eine Firma aus Lüdenscheid während nun eine andere Firma die Grundmauern legt und den Rohbau gestaltet. Danach werden Unternehmer für den Innenausbau wie Maler und Elektriker ihre Arbeit aufnehmen.

Auch die anfängliche Fahrradparkplatznot nimmt langsam aber stetig wieder ab, sodass genügend Plätze zur Verfügung stehen. Denn nicht jede(r) fährt gerne früh morgens bei Temperaturen, die gerade den Gefrierpunkt überschreiten.

Autor:

Daniel Bohle aus Iserlohn

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