Flugzeugabsturz war das Hauptthema bei der Roosters-Autogrammstunde

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Während der Autogrammstunde der Iserlohn Roosters bei einem der Hauptsponsoren, der Märkischen Bank in Iserlohn, war das Hauptgesprächsthema der Flugzeugabsturz in Russland. Dort war eine ältere Maschine mit der Eishockeymannschaft aus Jaroslawl abgestürzt. Der Ex-Iserlohner Dimitrij Kotschnew spielte vergangenens Jahr noch in diesem Team, wurde aber vor der neuen Saison entlassen. "Da wird er aber wohl jetzt glücklich drüber sein", war der allgemeine Tenor bei allen Spielern, die sehr betroffen waren. Die aktuellen Nachrichten wurden laufend per Handy abgerufen und an die Kollegen weitergegeben.
Unter den Toten ist vermutlich auch der deutsche Eishockey-Natioalspieler Robert Dittrich, der zu dem Team Jaroslawl gewechselt ist. Dies ist zunächst eine Vermutung und fand bis 17.30 Uhr keine Bestätigung.

Hier der Text von Spiegel-Online zum Absturz:

Beim Absturz einer Jakowlew 42 aus Sowjetzeiten sind in Zentralrussland mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen, ein Passagier überlebte. Das Flugzeug stürzte in der Nähe der Stadt Jaroslawl ab. Sie liegt etwa 280 Kilometer nordöstlich von Moskau.
In der Stadt findet zurzeit unter Schirmherrschaft des russischen Präsidenten Dmitrij Medwedew ein internationales politisches Forum mit prominenten Gästen statt.
Die russische Agentur Interfax meldet, unter den Opfern seien ein Deutscher und viele Spieler des Eishockey-Teams Lokomotive Jaroslawl gewesen. Das Team sei auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel in Minsk gewesen. Der Verein war dreimal russischer Meister.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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