Kirchhhoff-Gruppe wächst auch 2012

Das Kirchhoff-Triumvirat (v.l.): Johannes, Arndt, Wolfgang und Dr. Jochen Kirchhoff.
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  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Auf zwei sehr gute Geschäftsjahre blicken Senior Kirchhoff und seine drei Söhne zurück und haben auch beim 2012-Ausblick keine Sorgenfalten erkennen lassen.
Mit einem Wachstum von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr schließt die Kirchhoff-Gruppe in 2011 ab. Der Umsatz in den vier Geschäftsfeldern beträgt 1,34 Milliarden Euro. Der stärkste Wachstumsanteil entfiel auf die Sparte Automotive.
Kirchhoff beschäftigt aktuell 9200 Mitarbeiter in 43 Werken und in 16 Ländern.
Die guten Zahlen lassen die Gesellschafter auch für das kommende Jahr positiv nach vorne blicken. Um die Stellung zu festigen und in den kommenden Jahren auszubauen, wird das Unternehmen kräftig investieren. Über 22 Millionen Euro fließen alleine in die Standorte Iserlohn und Attendorn.
Als Zukunftsmarkt Nummer eins wird im Hause Kirchhoff natürlich China angesehen. Mit der erforderlichen Behutsamkeit wagen sich die Iserlohner an die neue asiatische Geschäftsbeziehung heran, die im Sommer 2012 mit einem chinesischen Partner eingegangen werden soll. Neben China gilt auch die USA als Wachstumsmarkt. „Die“, so Arndt Kirchhoff, „haben noch längst nicht das Niveau erreicht, das sie vor der Bankenkrise hatten.“ Arndt Kirchhoff stellt denn auch fest: „Alles muss wachsen, auch Europa. Sehr gute Perspektiven sind zudem in Russland vorhanden.“
Da sich die Kirchhoff-Gruppe auch in den Bereichen Umwelt und Reha sehr stark entwickelt und weltweit interessante innovative Produkte entwickelt, ist das Unternehmen letztlich auf ein gesundes, mehrbeiniges Fundament gebaut.
Gleichwohl werden keine Wolkenkuckucksheime gebaut. Arndt Kirchhoff: „Es wird in 2012 sicher ein abgeschwächtes Wachstum geben, die Zahlen sind rückläufig. Dennoch rechnen wir mit fünf bis acht Prozent mehr Umsatz in einem Jahr. Offen ist hingegen die Sparte.“
Bruder Wolfgang Kirchhoff ergänzt abschließend: „Wir sehen für das nächste Jahr keine Katastrophe wie 2008/ 09 kommen.“

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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