Polizei legte maroden Lastwagen still

Ein aus Bulgarien stammendes Gespann (Lkw mit Anhänger) mussten Beamte der Direktion Verkehr am Montag, 22. Januar in Letmathe auf der B236 stilllegen. Den Beamten war das offensichtlich marode Gespann bei der Vorbeifahrt aufgefallen. Die anschließende Kontrolle bestätigte dann den ersten Eindruck.
Sowohl die Bremsen des Lkw als auch die des Anhängers, im übrigen mit einem VW Bulli beladen, waren funktionslos. Der Rahmen des Lkw war an mehreren Stellen gebrochen sowie das automatisch lastabhängige Bremsventil abgerissen.
Der aus der Türkei stammende Fahrzeugführer, dessen Ehefrau und ein 9 Monate altes Kind im Lkw mitfuhren, hatte zudem die Zugkupplung mittels einer Schraube gesichert, damit sich die Verbindung zwischen beiden Fahrzeugen nicht trennen konnte.
Der Sachverständige eines unabhängigen Prüfunternehmens stellte nach seiner Hinzuziehung den verkehrsgefährdenden Zustand beider Fahrzeuge fest.
Sowohl die bulgarischen Kennzeichen als auch sämtliche Fahrzeugscheine wurden durch die Beamten sichergestellt.
Beide Fahrzeuge werden nach Aussage des Fahrzeugführers mittels Tieflader nach Bulgarien gebracht, um sie dort einer kostengünstigen Reparatur zuzuführen.
Da dem Halter einige der Mängel bekannt waren, erwartet ihn im übrigen ein erhebliches Bußgeld (Vorsatz) und ein Punkteeintrag im Zentralverkehrsregister in Flensburg.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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