Tausend Blutkonserven täglich werden benötigt

Günter Grüneberg bei seiner 100. Blutspende.
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Bereits zum 100. Male ließ sich Günter Grüneberg (67) aus Kalthof Blut von Mitarbeitern des deutschen Roten Kreuzes abzapfen. Nicht zum letzten Mal, wie Grüneberg betonte. Bislang hat er in seinen 40 Spenderjahren rund 50 Liter Blut gespendet.
Blut wird auch im neuen Jahr vom Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in ausreichender Literzahl benötigt. Deshalb haben sich die Verantwortlichen auch gefreut, dass beim ersten Blutspendetermin in Kalthof trotz des schlechten Wetters 48 Blutspender zum Jahresauftakt zugegen waren. So wie Günter Grüneberg (67) aus Kalthof, der zum 100. Male Blut spendete. Begonnen hat er damit vor 40 Jahren in Kalthof.
Mit einem Abstand von 56 Tagen kann immer wieder Blut gespendet werden, ohne ein Gesundheitsrisiko einzugehen. Darauf machte im evangelischen Gemeindehaus Kalthof neben der der Jakobuskirche Christof Freisen, Referent für die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Roten Kreuz (DRK) Hagen, aufmerksam: „Männer können sechsmal pro Jahr Blut spenden, Frauen hingegen nur viermal.“
Aufgehoben worden ist auch die Altersbegrenzung. Christof Freisen: „Auch Johannes Heestes hätte Blut spenden können, wenn sein Hausarzt dagegen keine Bedenken gehabt hätte.“
Wie wichtig Blut spenden ist, machen die 1000 Blutkonserven deutlich, die täglich im Regierungsbezirk Arnsberg von den Krankenhäusern und Arztpraxen benötigt werden. Hinzu kommen täglich noch bis zu 200 Anfragen für Notfallpatienten.
Der nächste Blutspendetermin im heimischen Raum ist für Mittwoch, 11. Januar, von 9.30 bis 20 Uhr im DRK-Zentrum, in Iserlohn, Karnacksweg 35 a, anberaumt worden. Zu diesem Termin sind auch Neuspender willkommen.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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