Aktion: Die Geschenkte halbe Seite: "Verein Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft"
Abfallentsorgung ist Klimaschutz

Kreislaufgrafik zur „Themenroute der Kreislaufwirtschaft“. ^Grafik: KdK e. V.
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  • Kreislaufgrafik zur „Themenroute der Kreislaufwirtschaft“. ^Grafik: KdK e. V.
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Im Rahmen der beliebten STADTSPIEGEL-Aktion "Die geschenkte halbe Seite" stellt sich im Folgenden der "Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft e.V." vor.

Iserlohn/Hemer. Der Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft (KdK) e.V. ist ein Zusammenschluss aller maßgeblichen Unternehmen und Verbände der Abfall- und Recyclingbranche. Durch einen erfolgreichen Transformationsprozess hat es die deutsche Abfall- und Recyclingwirtschaft in den vergangenen 20 Jahren geschafft, heute die einzige Wirtschaftsbranche zu sein, die durch ihre Geschäftstätigkeit mehr Treibhausgase vermeidet, als sie erzeugt. Die nordrhein-westfälische Abfall- und Recyclingwirtschaft hat sich vor diesem Hintergrund entschlossen, die Leistungen und klimarelevanten Projekte der Branche aufzuzeigen. NRW hat als erstes Bundesland ein Klimaschutzgesetz verabschiedet und sich mit dem landesweiten Klimaschutzplan verbindliche Klimaschutzziele gesetzt.
Der KdK e.V. verdeutlicht für die Öffentlichkeit den Zusammenhang zwischen Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz bspw. durch die Route der Kreislaufwirtschaft oder den jährlichen KinderKlimaTag für Schulen. Die Geschäftsstelle des KdK ist in Iserlohn ansässig und befindet sich auf dem Gelände der SASE gGmbH (Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung), einer weltweit einmaligen Studiensammlung mit einem Freigelände von rd. 8.000 m². Die SASE stellt die Geschichte des Mülls und seiner Entsorgung dar sowie die Route der Kreislaufwirtschaft aus.

Beitrag zum Klimaschutz

„Klimaschutz“ ist ein Thema, das durch Konferenzen wie den Klimagipfel in Katowice immer mehr an politischer und gesellschaftlicher Bedeutung gewinnt. Das komplexe System der Entsorgungs- und Recyclingbranche in NRW umfasst eine leistungsstarke Palette unterschiedlichster Fachgebiete - für private Haushalte oder Kommunen bis hin zu verschieden großen Industrieunternehmen. Das technische „Know-how“ der Branche und die Verwertung von Wertstoffen (Abfällen) tragen zur Einsparung von Ressourcen bei. Der Aufbau hochqualifizierter Systeme zur Abfallverwertung hat wichtige Beiträge zur Energie- und Ressourceneinsparung gebracht. Die Entsorgungsbranche ist heute mit über 290.000 Beschäftigten eine der wichtigsten Branchen der Umweltwirtschaft in Deutschland. Jährlich werden in Deutschland rund 400 Mio. t. Abfälle verwertet, das sind rund 4.800 kg pro Bundesbürger.

Von der Theorie zur Praxis

Die Mitgliedsunternehmen des KdK besitzen jeweils ein spezifisches Spektrum an Wissen und Technologien, die in Zusammenarbeit wichtige Impulse zum Thema „Klimaschutz“ liefern. Die Klimaschutzpotenziale der Branche werden wirkungsvoll anhand der Themenroute der Kreislaufwirtschaft demonstriert. Die Route bringt Interessenten das Thema „Kreislaufwirtschaft durch Recycling“ auf eine direkte, anschauliche Weise näher. Die Route macht deutlich, wie moderne Kreislaufwirtschaft funktioniert und was diese zum Klimaschutz beiträgt. Die Inhalte der Route sind über www.klima-kreislaufwirtschaft.de abrufbar oder in der SASE zu besichtigen. Ziel des Vereins ist es, das Thema „Kreislaufwirtschaft“ und dessen Beitrag zum Klimaschutz zu vermitteln und für das Thema „Kreislaufwirtschaft“ zu sensibilisieren. Die Vermittlung von fundiertem Wissen ist für die Umsetzung der Ziele des KdK ein wichtiger Schritt, um den Motor für Veränderungen permanent in Gang zu halten. Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie beteiligte Unternehmen der Themenroute wie bspw. Lobbe in Iserlohn oder REMONDIS in Lünen. Jeder kann (s)einen Beitrag zum Thema „Klimaschutz“ durch Wissen, Verstehen und richtiges Handeln leisten. Der KdK informiert Sie gerne.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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