Blitzeis hat viele Unfälle im Kreis Kleve verursacht
Rettungshubschrauber flog schwer verletzte Frau (50) in die Uniklinik

Der schlimmste Blitzeis-Unfall ereignete sich in Appeldorn. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Kalkar
  • Der schlimmste Blitzeis-Unfall ereignete sich in Appeldorn.
  • Foto: Freiwillige Feuerwehr Kalkar
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Weite Teile der Straßen des Kreises Kleve haben sich am Mittwoch (5. Februar 2020) in den frühen Morgenstunden in eine Eisbahn verwandelt. Das Blitzeis führte zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Der schwerste Unfall ereignete sich gegen 7. Uhr in Kalkar-Appeldorn. Auf der Appeldorner Straße war eine 50-jährige Frau in Höhe der Straße Ochsenwiesen mit ihrem Honda von der Straße abgekommen und mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Während die 14 Jahre alte Tochter der Frau dem Fahrzeug unverletzt entsteigen konnte, wurde die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Freiwillige Feuerwehr Kalkar mit schwerem Gerät geborgen werden. Mit einem Rettungshubschrauber wurde die Frau schließlich die Uni-Klinik nach Nimwegen geflogen, wo sich ihr Zustand zwischenzeitlich stabilisiert hat. Zwanzig Feuerwehrmänner waren etwa zwei Stunden im Einsatz.
Auf der Millinger Straße im Kranenburger Ortsteil Niel kam ein Autofahrer von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und blieb im Straßengraben liegen. Kurz vor 9 Uhr kamen aufgrund der Eisglätte auf der Mühlenstraße im Ortsteil Kleve-Kellen zwei Radfahrerinnen zu Fall, wovon eine schwer verletzt wurde.
Am Donnerstag soll es nicht mehr zu Bodenfrost mit Reifglätte kommen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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