NRW ist "Stau-Spitzenreiter" in Deutschland
ADAC Staubilanz: Kamener Kreuz besonders belastet

Mittwochs sind statistisch gesehen bundesweit die Staus am längsten. Grafik: ADAC
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Der Satz, den sich Paare in NRW am häufigsten sagen, lautet nicht etwa: „Ich liebe Dich“, sondern vielmehr: „ Schatzi, ich komm’ später, da ich noch im Stau stehe“.
Denn Nordrhein-Westfalen belegt in der aktuellen ADAC-Staubilanz einen Spitzenplatz. Mehr als ein Drittel aller bundesweiten Staus entfallen auf das einwohnerstärkste Bundesland. Dabei ist auch das Kamener Kreuz betroffen.

Laut ADAC Verkehrsdatenbank kam es auf den mehr als 2200 Autobahnkilometern in NRW im vergangenen Jahr zu fast 264.000 Staus (Verlgleich 2017: Da waren es rund 250.000).
Besonders belastet sind dabei die A 1, A 40, A 3 und A 46. Der Autobahnabschnitt mit den meisten Staus war die A 1 zwischen Köln und dem Kamener Kreuz (16.090 Meldungen). Den mit 25 Kilometern längsten Stau in NRW gab es am 31. Oktober auf der A 3 (Köln – Arnheim) zwischen Ratingen-Ost und Oberhausen.
Ursache für die Zunahme an Staus sind vor allem die zahlreichen Baustellen und Engpässe. Viele Autobahnstrecken und -brücken werden saniert oder erneuert.
Besonders ausgeprägte Stauspitzen (Autobahnabschnitte, wo die Staus entstanden sind) traten auf den Fernautobahnen in NRW zwischen folgenden Anschlussstellen auf:
A 1 Kamener Kreuz – AS Schwerte
A 1 AS Hagen-Nord – AS Volmarstein
A 1 AS Burscheid – Kreuz Leverkusen-West
A 3 Kreuz Oberhausen – Kreuz Oberhausen-West

Baustelle A1 "Liedbachtalbrücke"
Dortmund/Unna - geplanter Ausbau

Mittwochs sind statistisch gesehen bundesweit die Staus am längsten. Grafik: ADAC
Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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