Städt. Gymnasium Bergkamen: Abiturjahrgang 2013 plündert Stufenkonto für große Spendenaktion

Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“. | Foto: Neven Subotic Stiftung
  • Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“.
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Aktion mit Beispielcharakter: Zwei Jahre nach der Reifeprüfungen spendeten die ehemaligen Schüler 13 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen 3.600 Euro.

Im Frühsommer 2013 feierten am Städtischen Gymnasium Bergkamen rund 180 Schülerinnen und Schüler des Doppeljahrgangs ihr Abitur. Die vielen Ehemaligen gehen nun ihrer Wege, manche studieren oder arbeiten nahe der Heimat, manche in Passau oder Flensburg. Andere hat es sogar nach Australien verschlagen.
Auf dem Stufenkonto in der Heimat aber lagen auch zwei Jahre nach den Feierlichkeiten noch 3.600 Euro - ein üppige Summe, die übrig blieb, nachdem alle offenen Rechnungen von Abiball und Co. beglichen waren. Die Frage lautete nun, was machen mit dem Geld? Gemeinsam traf die Stufe eine bemerkenswerte Entscheidung: Anstatt sich das Geld auszahlen zu lassen - immerhin knapp 20 Euro pro Nase - sollte die Summe gespendet werden. Nun freuen sich die „Neven Subotic Stiftung“ von BVB-Star Neven Subotic, die „Kindernothilfe“ und die „Aktion Lichtblicke“ über je 1200 Euro.

Was machen wir mit dem Geld?

„Wir haben eine Umfrage gestartet, ob jemand etwas dagegen hat, wenn wir das übrig gebliebene Geld spenden würden. Die Rückmeldungen waren positiv“, berichtet Stufensprecher Clemens Hielscher. Die Entscheidung, wem die 3.600 Euro gespendet werden sollten, fiel dabei nicht leicht. „Es gibt unzählige gute und wichtige Organisationen, daher haben wir uns entschieden, den Betrag in dreimal 1.200 Euro aufzuteilen“, erklärt Clemens Hielscher. Wer genau nun bedacht werden sollte - auch hier half eine stufeninterne Umfrage. Die Wahl fiel auf die "Aktion Lichtblicke“, die „Kindernothilfe“ und die „Neven Subotic Stiftung“.

Autor:

Martina Abel aus Kamen

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