“and the Beat goes on!” - eine musikalische Festival-Zeitreise

29Bilder

Zusammen mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Kleve veranstaltete der Clever Live-Music-Club „Klangfabrik“ im Rahmen seines 200ten Konzerts am Sa. 03. Nov. ab 20 Uhr ein Oldie Festival der Sonderklasse in der Klever Stadthalle. Musik ab Mitte der 50er Jahre (Beat) über Woodstock (Ende der 60er) bis zum Glamrock (Anfang der 70er Jahre) gab es alles was das Oldie-Herz hören wollte. Zwei (drei) Bands mit den unverkennbaren Sounds, Outfits als auch Instrumenten und Verstärkeranlagen, ließen die „ollen Zeiten“ aufleben. Mit der Beatclub-Melodie wurde der lange Abend eröffnet.
Den Beginn machten die vier Herren der Truppe „Starbeats“ in weinroten Anzügen, weißen Hemden mit Krawatten, den in der damaligen Zeit bei vielen Gruppen unverkennbaren vierstimmigen Satz-Gesang und eben jenen drei bis vierminütigen Hits die jeder kennt und auch heute noch auf vielen Partys gespielt werden. Die Kinks; Tremeloes; Monkees und wie sie alle heißen, ließen grüßen. Wir erinnern uns an: „she loves you“ (the Beatles), „hang on sloopy“ (Mc. Coys), “needles and pins” (Seachers), “keep on running” (Spencer Davis Group) oder “pretty woman” von Roy Orbison, das war einfach toll.
Da hatten es die achtköpfige niederländische Band „Woodstock Tribut“ mit den Protestsongs „another little piece of my heart“ (Janis Joplin) oder „Beautiful people“ (Melanie) der damali-gen Zeit wesentlich schwieriger die Stimmung im Saal zu halten. Auch hier die damals übliche Kleidung mit der obligatorischen „Piece-Kette“ den bunten, runden Sonnenbrillen und Schlabberlook, ließen das Flower Power Feeling aufleben. Natürlich wurden auch Songs wel-che Ohrwürmer wurden oder schon waren vorgetragen, wie: „we’re not gonna take it“ (The Who); „with a little help from my friends“ (Joe Cocker); „black Magic Woman“ (Santana); „Cosmic Blues” (Janis Joplin) oder “going Home” (Ten Years After). Da durfte das legendäre “voodoo chil“ von Jimi Hendrix natürlich nicht fehlen.
Gleich im Anschluss und Schlusspunkt des Festivals liefen die vier Herren zuzüglich einer Sängerin der Truppe „Glamrock 5“ zur Höchstform auf. Mit entsprechen Perücken und geschminkten Gesichtern, den hohen Schuhen mit Plateausohlen und den Hosen mit dem weiten Schlag wurde von den damaligen Megastars wie: Gerry Glitter oder Hello in den Saal gepustet, was jeder kennt: „fox oin the run“ (Sweet) aber auch der „tiger feed“ von Mud. Ohne Zugaben ging keine der Truppen von der Bühne welche in gleißendem Licht getaucht war.

Autor:

Karl Heinz Stoffels aus Kleve

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

2 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.