Erste Sprechstunden im Spoy Palais nach Ostern

So sah heute die Baustelle am Opschlag aus.

Im Spoy Palais am Opschlag werden schon nächste Woche die ersten Artzpraxen öffnen. Das geht aus einer Pressemitteilung von alltours-Sprecher Stefan Suska hervor:

"Der Neubau des Ärzte-, Wohn- und Geschäftshauses „Spoy Palais“ in der Klever Unterstadt ist nahezu abgeschlossen. Am Dienstag (2. April) werden die ersten Facharztpraxen öffnen. Weitere Fachärzte werden in den nächsten Wochen folgen. Der Neubau ist damit planmäßig fertig geworden. Der Dauerfrost der vergangenen Wochen hat lediglich für Verzögerungen beim Baufortschritt im Außenbereich gesorgt. „Das Gerüst schützt die Fassade des Gebäudes. Wenn die Temperaturen steigen, wird es abgebaut und die schöne Fassade kommt zur vollen Geltung“, sagte der gebürtige Klever und alltours-Chef, Bauherr Willi Verhuven. Am neu gestalteten Opschlag ist ein medizinisches Versorgungszentrum mit zahlreichen Facharztpraxen, Wohnungen und Flächen für Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister entstanden.

Die Facharztpraxis für Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie, Psychosomatik und Psychologie, ist die erste Praxis, die im neuen Spoy Palais nach Ostern Sprechstunden für seine Patienten anbietet. Weitere Fachärzte werden in den kommenden Wochen in das im klassizistischen Baustil gestaltete Gebäude am Spoykanal einziehen.

Das Gebäude steht in der Klever Unterstadt im Karree von Opschlag, Herzogstraße, Grabenstraße und Brückentor. Im ersten Bauabschnitt entstanden rund 3.200 Quadratmeter Nutzfläche, die sich auf ein viergeschossiges Vorderhaus am Opschlag und zwei eingeschossige Flachbauten an der Ostseite verteilen. Die Flachbauten orientieren sich in Richtung Grabenstraße und spannen in der Mitte einen Innenhof. Ein Durchgang durch das Vorderhaus über den Innenhof ermöglicht Fußgängern eine Verbindung von Opschlag und Grabenstraße. Die Anfahrt erfolgt über die Grabenstraße. Auf dem Grundstück sind 50 PKW-Stellplätze vorgesehen, von denen trotz der langen Frostperiode rd. 30 rechtzeitig zur Eröffnung fertig geworden sind.

Im Erdgeschoss des Vorderhauses entstanden insgesamt vier Ladenlokale in bester Lage. Sie sind gastronomischen Betrieben, dem Einzelhandel, Dienstleistungsfirmen und Freiberuflern vorbehalten. Die südwestlich gelegenen Außenflächen mit Blick auf die Schwanenburg werden von der Gastronomie auch zur Außenbewirtschaftung genutzt.

Das jetzt eröffnete medizinische Versorgungszentrum im ersten Obergeschoss und weitere Praxen in der zweiten Etage und in den Flachbauten machen das Spoy Palais zu einem neuen Zentrum für Gesundheit und Medizin in Kleve. Außerdem entstanden vier hochwertig ausgestattete Luxus-Wohnungen in den Größen zwischen 77 und 122 Quadratmetern Wohnfläche. Wohnungen und Arztpraxen sind über einen Aufzug barrierefrei erreichbar und mit Holzfußböden ausgestattet.

Der gesamte Gebäudekomplex wird über Erdwärme geheizt. „Wir haben uns bewusst für diese zukunftsorientierte und technologisch hochentwickelte Energieversorgung entschieden. Sie ist unabhängig von Öl und Gas und außerdem erzeugt Erdwärme weder Luftschadstoffe noch Co2 und ist besonders umweltfreundlich“, sagte Willi Verhuven.

„Im Spoy Palais gibt es eine sehr breite medizinische Versorgung. Außerdem lässt es sich hier am Opschlag so wunderbar wohnen und leben, wie kaum woanders in der Innenstadt“, sagte Willi Verhuven. Einige wenige Flächen, darunter eine Wohnung, sind noch zu haben. Interessenten für Büro- und Wohnflächen melden sich bei Björn Metzler (0203-3636 524).

Entworfen wurde das Gebäude von der renommierten Düsseldorfer Architekten-partnerschaft HPP, die u. a. das Grandhotel Heiligendamm sowie den Brei¬denbacher Hof in Düsseldorf geplant haben. Die klassische Architektursprache prägt auch das neue Ärzte-, Wohn und Geschäftshaus in Kleve. Damit wird an 200 Jahre Klever Kur-Geschichte erinnert.

Willi Verhuven, der seine berufliche Karriere 1974 mit einem Reisebüro in der Kirch¬straße in Kleve startete, trat bei diesem Projekt als Privatinvestor auf. Er ist Ei¬gentümer und Vermieter des Ärzte-, Wohn- und Geschäftshauses.

Hintergrundinfo HPP Architekten
HPP ist eine der erfolgreichsten Architektenpartnerschaften Deutschlands. 80 Jahre nach der Gründung durch Helmut Hentrich wird das Büro heute von der vierten Architektengeneration ge¬führt. Als Muttergesellschaft der HPP Gruppe arbeitet die HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG mit zirka 250 Mitarbeitern in allen Bereichen der Stadtplanung, Architektur und Innenarchitektur. Neben klassischen Architekturleistungen gehören heute auch die Identifikation von Projektideen, die Bildung von geeigneten interdisziplinären Entwicklungsteams oder die Erstel¬lung von Marketinginstrumenten zum Leistungsspektrum des Büros. Zu den bekanntesten Projek¬ten der Firmengeschichte zählen das „Dreischeibenhaus“ in Düsseldorf, die Sanierung des Leipzi¬ger Hauptbahnhofs und der Düsseldorfer Tonhalle sowie die Revitalisierung des Grand Hotel Heili-gendamm. Jüngst fertiggestellt wurden u. a. der Vodafone Campus in Düsseldorf und die Sanierung des denkmalgeschützten, ehemaligen Unilever-Hochhaus, jetzt EMPORIO Tower, in Hamburg. Der Hauptsitz der HPP GmbH + Co. KG befindet sich im Düsseldorfer Medienhafen, weitere Bürostandorte sind in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, Stuttgart, Istanbul, Shanghai, Sofia und Washington."

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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